Berlin, Hamburg, München, 28. Februar 2011 - Die Software-Initiative Deutschland e.V. (SID;
www.softwareinitiative.de) hat den Duplizier- und Druckgerätehersteller Primera Technology mit dem "Geräte-Softwarepreis 2010" ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für die Softwaresuite PTPublisher der Brenn- und Druckroboter für optische Medien "Disc Publisher" und setzte sich damit gegen mehr als 60 andere Hersteller durch. Kriterium für die Preisvergabe war die Funktionalität und Nützlichkeit der Gerätesoftware.
"Primera zeichnet sich seit Jahren dadurch aus, dass die bereitgestellte Hardware von einem exzellenten Programmangebot abgerundet wird, das eine wesentliche Komponente der Gesamtlösung darstellt", erläutert Valentina Kerst, Präsidentin der Software-Initiative Deutschland. Obgleich die Duplizier- und Drucksysteme für CDs, DVDs und Blu-ray Discs aufgrund ihrer Aufgabenstellung hochkomplex sind, sei die Bedienung am Bildschirm so einfach wie bei einem ganz normalen Drucker, betont die SID-Chefin. Mitentscheidend für die Auszeichnung ist auch der Beitrag zum Umweltschutz, den die Software leistet. Sie überwacht fortlaufend den Status der einzeln auswechselbaren Druckfarben und Druckköpfe, so dass diese erst ausgetauscht werden müssen, wenn sie tatsächlich vollkommen leer sind. Besonders an der Softwaresuite PTPublisher ist zudem, dass die Anwender der Disc Publisher Modelle während der gesamten Gerätelaufzeit kostenfrei Software-Updates downloaden können.
Als Erklärung für den hohen Softwarestandard zieht die Software-Initiative die Inhouse-Entwicklung heran. "Während sich andere Gerätehersteller nur auf ihre Hardware beschränken und die Software häufig billig dazukaufen, setzt Primera auf eine anspruchsvolle Software-Entwicklung im eigenen Haus", analysiert Valentina Kerst.
Die Software-Initiative Deutschland (SID) wurde gegründet, um auf die wachsende Bedeutung von Software in immer mehr beruflichen und privaten Lebensbereichen aufmerksam zu machen. Sie versteht sich als Diskussionsforum der Fachleute und hat zudem die Aufklärung der Verbraucher über den Nutzen und die Gefahren von Software zum Ziel. Einerseits geht es darum, die auf ca. 2 Billionen Euro geschätzten Investitionen der Verbraucher, der Wirtschaft und der öffentlichen Hand in Computersoftware zu sichern. Andererseits geht es um die Entwicklung und Verbreitung neuer Software von Internetportalen über Social Media und AppStores für Smartphones bis hin zu sog. Enabler-Software, die Hardware "zum Leben erweckt".
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