Schriftlizenzen für die Gutenberg-Schule
Die Bad Homburger Firma Linotype hat der Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart eine Lizenz der Schriftensammlung ?Open Type Flirt? für zusätzliche 220 Computer übergeben. JGS-Schulleiter Alfred Schäfer nahm die Zertifizierungsurkunde und CD von Linotype-Geschäftsführer Frank Wildenberg entgegen.
Nachdem die Schriftensammlung bislang am dreijährigen Berufskolleg für Grafik-
Design nur auf 20 Computern im Einsatz war, können nun nahezu alle Schülerinnen und Schüler der JGS im Unterricht auf die Schriften zugreifen. Möglich macht das die ebenfalls von Linotype gelieferte Schriftenmanagement-Software ?Font Explorer X Server?. Sowohl die Font- als auch die Schriftenmanagement-Software stellte Linotype der JGS zu einem Sonderpreis zur Verfügung.
Bereits seit einigen Jahren ist die ?Linotype Syntax? die Hausschrift der
Johannes-Gutenberg-Schule. Kooperationen mit Unternehmen wie Linotype leisteten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass das berufliche Schulwesen die hohen Standards, die es habe, dauerhaft halten könne, sagte JGS-Schulleiter Alfred Schäfer. Solche Partnerschaften zwischen Wirtschaft und Berufsschulen seien klassische Win-win-Situationen, wenngleich die getätigten Investitionen sich nicht gleich in den Quartalszahlen der Unternehmen niederschlagen würden. Der Return-on-Investment erfolge hier in größeren Zyklen. Linotype-Geschäftsführer Frank Wildenberg teilte die Einschätzung Schäfers, wonach beide Seiten profitierten. Sein Unternehmen setze gezielt auf die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen, wissend, dass Mehrwert hier nicht sofort, wohl aber mittelfristig entstehe. (kü)