Mohn Media druckt ab sofort die "Greenpeace-Nachrichten". Bis 2028 wird die zu Bertelsmann Marketing Services gehörende Druckerei vierteljährlich rund 600.000 Magazine fertigen. Das Sales-Team schloss den Vertrag bereits Mitte 2025.

Mohn Media profitierte im Vergabeprozess von Erfahrungen mit einer Vorgabe, die für beide Umweltorganisationen besonders wichtig war: der ausschließlichen Verwendung mineralölfreier Farbe bei der Herstellung.

Dem Team von Mohn Media kamen in diesem Punkt internationale Erfahrungen zugute. In Frankreich ist die Nutzung mineralölfreier Farbe seit Beginn des Jahres gesetzlich verpflichtend. Da Mohn Media Kunden in Frankreich bedient, war die Infrastruktur zur Versorgung mit der umweltfreundlichen Spezialfarbe bereits vorhanden. 

Damit entstehen nun bei Mohn Media die deutschsprachigen Magazine für zwei der größten und bekanntesten Naturschutzorganisationen weltweit. Greenpeace hat in Deutschland rund 632.000 Fördermitglieder; der Naturschutzbund 776.600 Mitglieder. Die ersten "Greenpeace-Nachrichten", die in Gütersloh gedruckt wurden, sind bereits in den Briefkästen der Förderinnen und Förderer.

Unter dem Titel "Unser Amazonas" informiert die Umweltschutzorganisation in der aktuellen Ausgabe über die Bedeutung des Regenwaldes für das weltweite Klima. Das Magazin erscheint vierteljährlich und widmet sich auf rund 30 Seiten aktuellen Themen rund um Umwelt und Naturschutz.

Eine Auflage der "Greenpeace Nachrichten" und des "Nabu-Magazins" umfasst jeweils rund 600.000 Exemplare. Mohn Media kann diese Mengen innerhalb eines Tages drucken. Nach dem Druck werden die Magazine noch einen Tag weiterverarbeitet, bevor die Zeitschriften verschickt werden können.

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