Hybrid Software kündigt die Version 11.5 seines Packz-PDF-Editors für die Etiketten- und Verpackungsvorstufe an. "Was diese Version besonders bedeutend macht, ist der Input unserer Anwendergemeinschaft", sagt Pascal Wybo, Product Manager bei Hybrid Software. 

Packz 11.5 führt das Rastererkennungs-Tool ein, eine Erweiterung von Packz Max mit integrierter Harlequin-RIP-Technologie für Kontrolle über Rasterparameter direkt im Packz-Editor. Das Rastererkennungs-Tool bewertet Rasterweite und Rasterwinkel direkt aus der Packz Max Rip-Ausgabevorschau sowie aus beliebigen 1-Bit-TIFF-Dateien, die in Packz geöffnet werden. Über grundlegende Rasterkennzahlen hinaus liefert das Tool eine Analyse von Tonwertzuwachs-Kompensation, minimalen und maximalen Punktgrößen sowie Plattenlinearisierung. 

In Zusammenarbeit mit den Technologiepartnern Arden Software, Engview und TreeDiM baut Hybrid Software den CF2-Standard mit der Einführung von 3D-Varianten in Packz 11.5 und den Produkten der Partner weiter aus. Diese leistungsstarke neue Funktion ermöglicht es, mehrere Faltwinkel-Konfigurationen – etwa vollständig geschlossen, Deckel geöffnet oder flach gefaltet – in einer CF2-Datei zu hinterlegen.

Die 3D-Varianten werden in der iC3D-Raytracing-Software von Hybrid Software sofort gerendert und sind vollständig kompatibel mit Konstruktionssystemen von Unternehmen, die das erweiterte CF2-Format und 3D-Varianten unterstützen. 

Basierend auf der ColorLogic-Technologie stellt Packz Sonderfarben unter Verwendung ihrer spektralen oder farbmetrischen Daten dar. Verbesserungen sind besonders bei Sonderfarb-Abstufungen und Mischungen aus Sonder- und Prozessfarben sichtbar, wobei der Farbton konsistent bleibt. Sonderfarbdefinitionen werden aus CxF/X-4-Spektraldaten in einer PDF-Datei oder aus ausgewählten Farbbüchern ausgelesen. Packz unterstützt außerdem die Simulation des Bedruckstoffs durch Auswahl von "Absolut farbmetrisch" in den Anzeigeeinstellungen.

Der Laneplanner unterstützt in Version 11.5 nun die Spezifikation einer maximalen Rollenlänge, sodass optimierte Layouts innerhalb der physischen Grenzen der Druckmaschine oder Weiterverarbeitungsanlagen bleiben. Zusätzlich berücksichtigt der Laneplanner die vom Kunden benötigten Etiketten-Rollenmengen, sodass Konverter Aufträge präzise erfüllen können, ohne Überproduktion oder unnötigen Ausschuss zu verursachen. 


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