Die Rollenoffsetdruckerei PPM Fulda hat einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Erst 2023 hatten private Investoren die Druckerei übernommen, die zuvor zur Mediengruppe Parzeller gehört hat.
PPM Fulda ist insolvent. Das Unternehmen wurde 2023 von der Mediengruppe Parzeller an die
privaten Investoren rund um
Aurona Capital und Pentapart Beteiligungskapital verkauft.
Bereits 2022 wurde ein Insolvenzantrag gestellt.
Die "Fuldaer Zeitung" zitiert die Unternehmensführung: "Nach einer anfänglich positiven Entwicklung hat das Jahr 2025 der Druckerei einen Umsatzeinbruch von knapp 30 Prozent beschert".
Derzeit leitet das Management das Unternehmen weiter. Es wird beraten durch den Sanierungsexperten Peter Neu und seine Kollegen Florian Voß sowie Ruzhdi Ferataj von der Rechtsanwaltskanzlei ATN d’Avoine Teubler Neu aus Köln.
Zum vorläufigen Sachwalter wurde Rechtsanwalt André Rombach von der Rombach – Rechtsanwälte Insolvenzverwalter Partnerschaft mbB, bestellt.
PPM Fulda ist auf die Formate A6, A5 und Pocket speuialisiert. Cornelius Weidmann, Generalbevollmächtigter von PPM Fulda, sagt:"Wir sind zuversichtlich, eine Lösung zum Erhalt des Unternehmens zu finden. Unsere langjährigen Mitarbeiter halten uns die Treue. So können wir in Zukunft auf die Erfahrung dieser bewährten Kräfte bauen."
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