Die K 2025 ist nach acht Tagen in Düsseldorf zu Ende gegangen. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen zeigte sich die Kunststoff- und Kautschukindustrie mit stabilen Besucherzahlen und einem klaren Fokus auf Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und Verantwortung.
Die K 2025 hat ihre Rolle als weltweite Leitmesse der Kunststoff- und Kautschukindustrie bestätigt. Vom 8. bis 15. Oktober präsentierten 3.275 Aussteller aus 66 Ländern in Düsseldorf neue Materialien, Verfahren und Maschinen. Rund 175.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus 160 Nationen reisten an. Das ist ein Ergebnis auf dem Niveau der Vorveranstaltung. Der Anteil internationaler Gäste lag bei 73 Prozent, ein Drittel davon kam aus Übersee.
Das Motto der Messe lautete "The Power of Plastics! Green – Smart – Responsible". Im Mittelpunkt standen Lösungen für mehr Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Digitalisierung. Die drei Leitthemen "Shaping the circular economy", "Embracing digitalization" und "Caring about people" prägten das Angebot vieler Aussteller. Besonders der Maschinen- und Anlagenbau zeigte Live-Demonstrationen zur Effizienzsteigerung und zum Einsatz digitaler Technologien.
"Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich die Stärke unserer Industrie", sagt Ulrich Reifenhäuser, Vorsitzender des Ausstellerbeirats. Er verwies auf den hohen Informationsbedarf und zahlreiche konkrete Investitionsgespräche. Laut Messe Düsseldorf gaben 95 Prozent der Besucherinnen und Besucher an, ihre Messeziele erreicht zu haben.
Zu den Schwerpunkten der begleitenden Veranstaltungen zählten die Sonderschau "Plastics Shape the Future", das VDMA-Forum "The Power of Plastics" und die neue Initiative "Women in Plastics". Sie setzten Akzente zu Innovation, Nachwuchsförderung und Vielfalt in der Branche.
Die nächste K findet vom 18. bis 25. Oktober 2028 in Düsseldorf statt.
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