Perlen Papier reagiert auf den anhaltend schwachen Papiermarkt mit weiteren Kostensenkungen und dem Abbau von rund 65 Stellen. Beide Papiermaschinen bleiben trotz der Maßnahmen in Betrieb.
Perlen Papier sieht sich aufgrund der schwachen Papiernachfrage und der fortschreitenden Konsolidierung im europäischen Papiermarkt gezwungen, die Kostenstruktur weiter zu optimieren.
Nach interner Prüfung hat das Unternehmen beschlossen, ab Herbst 2025 zusätzliche Einsparmaßnahmen umzusetzen, darunter den Abbau von rund 65 Arbeitsplätzen. Die Mitarbeitenden wurden informiert, für die Betroffenen gilt ein Sozialplan.
Trotz der angespannten Lage bleibt die Produktion beider Papiermaschinen bestehen, sodass Kunden weiterhin mit gestrichenem Magazinpapier und Zeitungspapier in gewohnter Qualität beliefert werden.
"Wir bedauern diese schmerzhaften Schritte außerordentlich, sehen sie jedoch als notwendig an, um die Papierproduktion langfristig zu sichern", erklärt Florian Geiger, CEO von Perlen Industrieholding und Perlen Papier.
Perlen Papier produziert seit mehr als 150 Jahren in Perlen, Schweiz. (kü)
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