Zecher stellt dieses Jahr nicht auf der Messe Labelexpo aus, die in Barcelona stattfindet. Das sind die Gründe.
Zecher, Hersteller von Rasterwalzen, wird dieses Jahr nicht als Aussteller auf der Labelexpo Europe in Barcelona vertreten sein. Die Entscheidung, erstmals seit vielen Jahren auf eine Präsenz bei der Messe zu verzichten, beruht auf einer Neuausrichtung strategischer Prioritäten im Rahmen der internationalen Vertriebs- und Marketingaktivitäten.
"Messen wie die Labelexpo sind nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Branchendialogs. Dennoch haben wir uns nach intensiver interner Analyse bewusst gegen eine Teilnahme in diesem Jahr entschieden", erklärt Linda Reuter, Marketing Manager bei Zecher. "Stattdessen richten wir unsere Ressourcen gezielt auf fokussierte Kundenevents, regionale Marktpräsenz sowie digitale Kommunikations- und Serviceformate aus."
Ein zentraler Aspekt der Entscheidung war die wachsende Bedeutung persönlicher und maßgeschneiderter Kundenkontakte. Zecher verfolgt den Weg, technische Innovationen und Beratungskompetenz näher an die Produktionsrealität der Kunden zu bringen – direkt vor Ort oder in virtuellen Formaten.
"Unsere Erfahrungen zeigen, dass gezielte Investitionen in individuelle Kundenlösungen deutlich nachhaltigere Impulse setzen als die klassische Messebeteiligung", so Thomas Reinking, Sales Director bei Zecher. Darüber hinaus passt sich Zecher der zunehmenden Diversifizierung der globalen Märkte an.
"Die Anforderungen unserer Kunden werden immer spezieller – sowohl technologisch als auch regional. Darauf reagieren wir mit einer noch stärkeren Dezentralisierung unseres Vertriebsansatzes. Das bedeutet auch, dass nicht jede internationale Messe pauschal zur Zielerreichung beiträgt", erklärt Reinking weiter. (kü)
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