Um Plagiaten und Diebstahl vorzubeugen, bietet das Unternehmen eine Auswahl an unterschiedlichen Sicherheitstechnologien und -verfahren. Die Palette reicht vom Einkleben elektromagnetischer Sicherheitsetiketten über RFID-Transponder und alphanumerische Sicherheitscodes bis hin zu Mikrostanzung oder Guillochendruck.

Wer möchte, kann seine Verpackung mit Lacken und Farben schützen lassen: Der unter normalen Lichtverhältnissen farblose Sicherheitslack Secure Pac beispielsweise lässt erst unter UV-Licht Informationen sichtbar werden. Ähnliche Einsatzbereiche finden fluoreszierende Sicherheits­farben, die unter UV-Licht eine gedruckte Fläche in einem anderen Farbton als im Tageslicht erscheinen lassen. Hidden Images auf der Verpackung manipulieren in der Farbfläche Pixel dergestalt, dass die Information dem Auge verborgen bleibt. Die Fälschungssicherheit ist hoch, da Scanner nur das Bild, nicht aber die Kodierung erfassen. Die Verifizierung einer Verpackung erfolgt über optische Dekodierer.

Thermochrome Pigmente in der Druckfarbe kommen vor allem bei temperatursensiblen Verpackungen und auf Produkten zum Einsatz. Die Farben sind so zusammengesetzt, dass die damit gedruckte Farbfläche beim Erreichen einer bestimmten Temperatur farblos wird. Sinkt die Temperatur wieder, kehrt die ursprüngliche Farbe zurück. Die Option, 2D-Codes auf die Verpackungen anzubringen, hilft bei einer fehlerfreien Zustellung, per Handykamera und Internet kann der Endkunde selbst überprüfen, welches Produkt in welcher Verpackung er gerade vor sich hat – und ob es sich um Originalware handelt. Darüber hinaus gehören Mikro-Text, Hologramm-Etiketten, elektromagne­tische Sicherheitsetiketten und Nummercodierungen zur Palette der Sicher­heitslösungen bei Colordruck Baiersbronn. (kü)