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News / Gremper wird Erstanwender der Jetfire 50
Cilgia und Karl Gremper (Bild: Heidelberger Druckmaschinen)
30.01.2025  Technik
Gremper wird Erstanwender der Jetfire 50
Heidelberger Druckmaschinen installiert bei Gremper in der Schweiz die weltweit erste Jetfire 50. Auch eine Offsetdruckmaschine kommt neu dazu.
Gremper mit Sitz in der Schweiz wird zum weltweit ersten Anwender einer Jetfire 50 von Heidelberger Druckmaschinen. Ab Ende März soll das neue industrielle Inkjet-System bei Gremper den Betrieb aufnehmen und dann besonders für die Produktion von hochqualitativen und oftmals personalisierten Druckauflagen zur Verfügung stehen. Das Unternehmen nimmt zudem eine Speedmaster XL 106-8-P+L der neusten Generation in Betrieb und erweitert damit insgesamt seine Kapazitäten in einer hybriden Produktionsumgebung.

"Unsere Gespräche über ein Digitaldrucksystem waren mit einem Wettbewerber bereits auf der Zielgeraden. Doch dann hat Heidelberg auf der drupa 2024 die Jetfire 50 mit der Integration in den Prinect Workflow präsentiert. Das hat alles geändert! Genau darauf hatten wir gewartet", erläutert der Verwaltungsratspräsident Karl Gremper den Entscheidungsprozess.

Weitere Kaufargumente waren der Einsatz von wasserbasierten und damit nachhaltigen Tinten sowie die Tatsache, dass Heidelberg auch den Service für die Jetfire Systeme ausführt. "Die in Tests nachgewiesene Druckqualität der Jetfire entspricht jener im Offsetdruck, für den Heidelberg schon seit langer Zeit unser Partner ist. Letztlich hat uns das Gesam-angebot für beide Technologien überzeugt", sagt Cilgia Gremper, CEO und Delegierte des Verwaltungsrats.

Gremper bewegt sich im Highend-Segment und genießt in der Schweiz hohes Vertrauen in der Kunst- und Kulturszene. Mit der Investition in eine hybride Produktionsumgebung mit Offset- und Digitaldrucksystemen, zu denen neben der neuen Jetfire auch zwei Versafire-Systeme von Heidelberg gehören, baut das Unternehmen seine Marktposition aus. Damit ist Gremper in der Lage, sowohl die größeren vierfarbig gedruckten und vielfach veredelten Auflagen als auch den wachsenden Anteil bei Kleinauflagen mit individuellen Inhalten effizient und in höchster Qualität zu produzieren.

Erster deutscher Anwender einer Jetfire 50 ist Meinders & Elstermann in Osnabrück. Die Maschine wird im April in Betrieb gehen. Auf der neuen Jetfire will das Unternehmen hochqualitative Kleinauflagen und individualisierte Mailings produzieren.


Als zweites Druckunternehmen in der Schweiz wird Schmid-Fehr ebenfalls ab diesem Frühjahr eine Jetfire 50 in Betrieb nehmen und damit zwei große Tonersysteme ergänzen. Viele Kleinauflagen aus dem Bogenoffset werden künftig auf dem Inkjet-System von Heidelberg gedruckt. (kü)

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