2024 mussten einige Druckereien Insolvenz anmelden. Nicht alle Firmen konnten gerettet werden. Ein Überblick über die zehn größten Insolvenzen des Jahres.
1. Im Februar 2024 meldete
Tiefdruck Schwann-Bagel Insolvenz an.
2. Auch für
GDP Foodpackaging wurde im Februar der Gang zum Amtsgericht nötig. Als Grund für die Insolvenz wurden unter anderem Mängel an einer neuen Druckmaschine genannt.
3. Das endgültige Aus für
Gulde-Druck in Tübingen kam im Mai, nachdem das Unternehmen im Februar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte.
4. Besser lief es im gleichen Monat für die österreichische
Druckerei Gugler. Sie konnte das Insolvenzverfahren erfolgreich hinter sich lassen.
5. Im Sommer schloss die Druckerei
Raff & Cantz. Alle Interessenten für eine Fortführung des Geschäftsbetriebs waren zuvor abgesprungen.
6. Im Juli meldete auch die Rostocker
Druckerei Weidner Insolvenz an.
7. Mehrere Branchengröße und Traditionsunternehmen erwischte es im Herbst: Die Aalener
Druckerei Wahl sucht derzeit noch nach Investoren.
8. Komplett geschlossen ist
Heidenreich Print, das kurz vor der Geschäftsaufgabe noch umfirmiert hat.
9. Wirbel gab es bei der
Union Druckerei in Dresden: Dort wurde Beschwerde gegen den Insolvenzantrag gestellt.
10. Bessere Nachrichten kamen vom
Druckhaus Kaufmann in Lahr. Ein neuer Eigentümer wird die Druckerei fortführen.
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