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News / Das waren die größten Druckerei-Insolvenzen 2024
Mehrere Druckereien wurden 2024 zahlungsunfähig. (Bild: Pixabay, Ratfink1973)
08.01.2025  Wirtschaft
Das waren die größten Druckerei-Insolvenzen 2024
2024 mussten einige Druckereien Insolvenz anmelden. Nicht alle Firmen konnten gerettet werden. Ein Überblick über die zehn größten Insolvenzen des Jahres.
1. Im Februar 2024 meldete Tiefdruck Schwann-Bagel Insolvenz an.

2. Auch für GDP Foodpackaging wurde im Februar der Gang zum Amtsgericht nötig. Als Grund für die Insolvenz wurden unter anderem Mängel an einer neuen Druckmaschine genannt. 

3. Das endgültige Aus für Gulde-Druck in Tübingen kam im Mai, nachdem das Unternehmen im Februar einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt hatte.
 
4. Besser lief es im gleichen Monat für die österreichische Druckerei Gugler. Sie konnte das Insolvenzverfahren erfolgreich hinter sich lassen. 

5. Im Sommer schloss die Druckerei Raff & Cantz. Alle Interessenten für eine Fortführung des Geschäftsbetriebs waren zuvor abgesprungen.
 
6. Im Juli meldete auch die Rostocker Druckerei Weidner Insolvenz an. 

7. Mehrere Branchengröße und Traditionsunternehmen erwischte es im Herbst: Die Aalener Druckerei Wahl sucht derzeit noch nach Investoren.
 
8. Komplett geschlossen ist Heidenreich Print, das kurz vor der Geschäftsaufgabe noch umfirmiert hat. 

9. Wirbel gab es bei der Union Druckerei in Dresden: Dort wurde Beschwerde gegen den Insolvenzantrag gestellt.
 
10. Bessere Nachrichten kamen vom Druckhaus Kaufmann in Lahr. Ein neuer Eigentümer wird die Druckerei fortführen. 
 
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