Stark Druck will sich im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens sanieren. Wie es jetzt weitergeht.
Stark Druck hat einen Antrag auf ein Schutzschirmverfahren beim Amtsgericht Pforzheim gestellt. Nicht betroffen sind die Tochterfirmen Blue Lane und Konmedia.
In einer Mitteilung informiert das Unternehmen, dass das Ziel ist, "eine nachhaltige Stabilisierung der Stark-Gruppe herbeizuführen und so weiterhin zukunftsfähig am Markt teilzunehmen". Der Betrieb läuft weiter.
Günter Pecher, Geschäftsführer von Stark, ergänzt: "Für Stark Druck ist eine Sanierung im Schutzschirm eine erfolgsversprechende Gelegenheit und große Chance, sich wirtschaftlich zu modernisieren und für die Zukunft aufzustellen. Unser Geschäftsmodell wird weiterhin umfassend nachgefragt."
Ein Restrukturierungsplan soll dabei helfen, das Unternehmen zu sanieren. Beteiligt ist die Kanzlei Grub Brugger.
Stark Druck beschäftigt rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihre Gehälter und Löhne sind zunächst über das Insolvenzgeld gesichert. Die Druckerei arbeitet vorwiegend im Rollenoffsetdruck und ist auf die Produktion von Katalogen, Magazinen und Beilagen spezialisiert. (kü)
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