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News / Heidelberg entwickelt die KI-gesteuerte Druckerei
Der koexistente Roboter StackStar C benötigt keinen Schutzzaun. (Bild: Heidelberg)
05.11.2024  Strategie
Heidelberg entwickelt die KI-gesteuerte Druckerei
Heidelberger Druckmaschinen gibt ein neues Whitepaper heraus, das die Digitalisierung in der Druckbranche zusammenfasst. Wichtiges Zukunftsthema bleibt KI.
Bei Heidelberger Druckmaschinen sind digital vernetzte und softwaregesteuerte Druckmaschinen ebenso Standard wie Over-the-Air-Updates, intelligente Assistenzsysteme und vollständig automatisiertes Drucken bei den Speedmaster Modellen.

David Schmedding, Technologie- und Vertriebsvorstand von Heidelberg sagt: "Was vor 20 Jahren bei Heidelberg mit der Anbindung der ersten Druckmaschine an das Internet begann, hat ungeahnte technische Möglichkeiten eröffnet. Heute planen wir die KI-gesteuerte Druckerei von morgen, die vergleichsweise günstige Schichten autonom fahren kann. Und Heidelberg wird mit Software, Maschinen und Robotik wichtige Bausteine dafür liefern."

"Unser Unternehmen hat in den vergangenen 20 Jahren und weit darüber hinaus die Druckindustrie geprägt und wird das auch in Zukunft auf Basis unseres Technologie-Know-hows tun", sagt Schmedding. So gibt etwa das KI-basierte Beratungstool "PAT" Vertragsdruckereien seit 2021 einfach umzusetzende Handlungsempfehlungen für effizientere Arbeitsabläufe.

Mit der neuen KI-gestützten Version Prinect Touch Free steht die nächste Version der Workflow-Software in den Startlöchern. Die Cloud-Anwendung wird selbst entscheiden, welches Druckverfahren (Offset oder Digital) der effizienteste und kostengünstigste Produktionsweg ist und daraufhin alle möglichen Layouts auf dem Druckbogen eigenständig berechnen. Mit diesen technischen Voraussetzungen ist die KI-gesteuerte Druckerei von morgen der nächste erreichbare Schritt.  

Seit der Fachmesse drupa 2024 ist Heidelberg Gesamtlösungsanbieter für Druckereien und bietet alle modernen Druckverfahren mit entsprechenden Maschinen an – von Toner bis Inkjet, von Offsetdruck bis Flexodruck. Verbunden werden die Maschinen durch die Workflow-Software Prinect, die alle Arbeitsabläufe vom Druckauftrag bis zum fertigen Druckprodukt steuert.

Die wichtigsten Meilensteine von 2004 bis 2024 zeigt ein neues Whitepaper mit dem Titel "Digitale Revolution in der Druckindustrie – 20 Jahre digitale Innovationen und Smart Manufacturing bei der Heidelberger Druckmaschinen AG". Es kann hier abgerufen werden. (kü)

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