Druckereien fehlt das Personal. Mit diesen 5 Tipps lässt sich der Fachkräftemangel abschwächen.
1. Klassische Stellenanzeigen schalten
Druckereien suchen meistens im lokalen Umfeld nach Personal. Viele dieser Interessenten, vor allem der älteren Generation, erreicht man immer noch mit klassischen Stellenanzeigen in der Tageszeitung. Auch Jobportale und Fachzeitschriften sind eine gute Anlaufstelle, um offene Stellen zu inserieren.
2. Social Media nutzenDie jüngere Generation ist eher auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Tiktok oder Youtube unterwegs. Möchte man sie für Jobs in der Druckbranche interessieren, sollte man dort ansetzen und guten Content generieren. Dabei können die eigenen Azubis oder jüngere Mitarbeiter helfen. Sie wissen, wie man die Zielgruppe anspricht, was gerade "in" ist und welche Dinge ein absolutes No-Go für die junge Generation sind.
3. Auf Mundpropaganda setzenDas beste Kompliment für eine Druckerei als Arbeitgeber ist ein Lob der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das kann man sich bei der Stellensuche zunutze machen: Angestellte, die zufrieden sind, erzählen im Familien- und Freundeskreis von ihrem Job und können so andere neugierig machen. Manche Druckereien zahlen inzwischen sogar eine Prämie, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter erfolgreich neue Fachkräfte angeworben hat.
4. Für ein angenehmes Arbeitsklima sorgenDamit Mitarbeitende gut über die Druckerei als Arbeitgeber reden und so Personen im Familien- und Freundeskreis ansprechen können, die auf Stellensuche sind, muss das Arbeitsklima passen. Denn nur wer sich am Arbeitsplatz wohlfühlt, spricht positiv über den Arbeitgeber und kann andere für das Unternehmen begeistern. Kleine Firmenevents können dazu beitragen, dass der Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz steigt. Besonders wichtig ist auch die Kommunikation: Probleme und Herausforderungen sollten offen angesprochen werden können. Wer gemeinsam Lösungen erarbeitet und sie zusammen umsetzt, hält im Anschluss als Team mehr zusammen.
5. Nahbar seinFührungskräfte in der Druckbranche müssen nahbar und ansprechbar sein. Wenn die Chefinnen und Chefs ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Mitarbeitenden haben, wenn sie sich für sie interessieren und ihnen wirklich aufmerksam zuhören, leisten die Angestellten mehr als nur Dienst nach Vorschrift. Dieses Unternehmensklima spricht sich herum und dient dem Image einer Firma als Arbeitgeber. Dazu gehört auch eine gute Kommunikation: Wichtige strategische Entscheidungen müssen zuerst den Mitarbeitenden mitgeteilt werden. Sie müssen das Gefühl haben, ein Teil des Ganzen zu sein und nicht nur als wandelnde Arbeitsstunden gesehen zu werden.
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