SwissQprint setzt bei seinen Drucksystemen auf Nachhaltigkeit. Was die Philopsophie "Reparieren statt Ersetzen" bedeutet.
"Unsere Drucker sind seit jeher so konzipiert, dass sie im Mehrschichtbetrieb über Jahre hinweg sehr zuverlässig arbeiten", erklärt Marc Baumgartner, CTO bei SwissQprint. Tatsächlich sind rund 90 Prozent der Maschinen der ersten Generation nach wie vor im Einsatz. Also seit bis zu 15 Jahren.
Marc Baumgartner beleuchtet einen Schlüsselaspekt: "Wenig Verschleiß bedeutet wenig Serviceeinsätze und damit geringe Unterhaltskosten und CO2-Emissionen». Um dies zu erreichen seien zwei Dinge entscheidend: erstens die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten und zweitens der möglichst minimale Einsatz von Verschleißteilen."
Zu letzteren gehörten früher UV-Quecksilberlampen. Seit 2017 verbaut SwissQprint nur noch LED-Lampen. Sie sind stromsparend, giftige Abfälle sind kein Thema mehr und die Lebenserwartung der Lampen ist ähnlich hoch wie die der Drucker. Dies spart Ressourcen. Dazu kommt die Tatsache, dass 95 Prozent der Maschinenteile das Potenzial zur Rückführung in die Kreislaufwirtschaft haben.
Marc Baumgartner ergänzt: "Nicht nur unterstützen wir die Ausgabesoftware der ersten Generation nach wie vor, sondern liefern selbstverständlich auch Ersatzteile und Tinten – 'End of life' gehört nicht zu unserem Vokabular."
Er geht auf einen weiteren Aspekt der SwissQprint-Philosophie ein: "Reparieren statt Ersetzen". "Im Entwicklungsprozess hinterfragen wir stets, welche Bauteile reparierbar sind", führt er aus. Besonders Druckköpfe oder elektronische Boards, die noch in gutem Zustand sind, erhalten ein zweites Leben. "Durch Reparaturen ersparen wir unseren Kunden nicht nur Kosten, sondern schonen auch wertvolle Ressourcen", schließt Marc Baumgartner. (kü)
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