Das Druckhaus Kaufmann hat im Juli dieses Jahres Insolvenz angemeldet. Jetzt wird bekannt, wieviel Stellen in der Druckerei wegfallen.
Das Druckhaus Kaufmann hat im Sommer
einen Antrag auf Insolvenz gestellt. Vorläufiger Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Thorsten Schleich von der Kanzlei Schleich und Partner. Die Druckerei im badischen Lahr besteht seit 1816.
Als Gründe für die Insolvenz wurden unter anderem die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie und des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine genannt.
Wie "BW 24" berichtet, hat das Druckhaus Kaufmann bereits am 30. September, dem Tag der Eröffnung des Insolvenzverfahrens am Amtsgericht Offenburg, 24 Kündigungen ausgesprochen. 12 weitere Mitarbeiter haben das Unternehmen freiwillig verlassen.
Laut Thorsten Schleich sei diese Maßnahme notwendig gewesen, um den Geschäftsbetrieb aufrechterhalten zu können. (kü)
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