Die Fachpack startet am 24. September in Nürnberg. Was neben der Ausstellung geboten wird.
Vom 24. bis 26. September 2024 trifft sich die europäische Verpackungsbranche wieder auf der Fachpack in Nürnberg. Die Messe steht dieses Jahr unter dem Leitthema "Transition In Packaging". Außerdem gibt es ein umfangreiches Vortragsprogramm in den Foren Packbox, Innovationbox und Solpack 5.0 sowie Sonderschauen und Preisverleihungen.
Heike Slotta, Executive Director Exhibitions, Nürnberg Messe, sagt: "Nach unserem Pausenjahr geht es nun auf die Zielgerade Richtung Fachpack 2024. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und es fügt sich alles zusammen. In Nürnberg findet bald das Klassentreffen der Verpackungsindustrie statt, ein echtes Highlight im Kalender unserer Kunden."
Sie ergänzt: "54 Prozent der Aussteller kommen aus Deutschland, der Rest aus dem starken DACH-Wirtschaftsraum und den Nachbarländern. Insbesondere die Türkei ist stark vertreten." Erwähnenswert sind zudem die Neuaussteller, die auf der Fachpack 2024 etwa 20 Prozent ausmachen werden. Die Internationalität bei diesen ist mit 70 Prozent sehr hoch.
Die drei Foren Packbox (Halle 4), Innovationbox (Halle 2) und Solpack 5.0 (Halle 3) greifen aktuelle Branchenthemen auf, wie den Umgang mit den neuen PPWR-Regularien, die Kreislaufwirtschaft, Automatisierung und KI oder auch alternative Verpackungslösungen und neue Faserrohstoffe.
Mit ihrem Slogan "Wir machen Zukunft" bietet die Fachpack eine Plattform für das Netzwerken. Neu mit dabei ist das Networking-Event Women4Packaging für Frauen in der Verpackungsindustrie am ersten Messetag. Ebenfalls am ersten Messetag heißt es "Bühne frei!" für die insgesamt 41 Sieger der größten europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung, dem Deutschen Verpackungspreis.
Der Students Day am dritten Messetag bringt dann Unternehmen und Verpackungsnachwuchs an einen Tisch. Auf Einladung der Fachpack und des Deutsche Verpackungsinstituts (dvi) treffen sich mehr als 60 Studierende aus dem deutschsprachigen Raum mit Profis von bis zu zehn Verpackungsunternehmen und Markenartiklern in Workshops.
Die Fachpack bietet außerdem einen besonderen Programmpunkt: den Pavillon "Alternative Verpackungslösung". Hier werden alternative Beispiele zu gängigen Materialien präsentiert und der Blick auf das ermöglicht, was in Zukunft möglich sein könnte. Im ausgebuchten Pavillon in Halle 3 stellen 13 Unternehmen aus und zeigen etwa kompostierbare Folienbeutel, Polstermaterial aus Getreidespelzen, kompostierbare Teebeutel und Verpackungen aus Zuckerrohr.
Wer auf der Suche nach unkonventionellen Ideen und Produkten zur Lösung von Verpackungsfragen ist, der findet diese auch in diesem Jahr bei den Start-ups der Verpackungsbranche in Halle 2. Der Pavillon "Etiketten & mehr" findet sich in Halle 3A. Wer sich dagegen für Verpackungsdesign interessiert, der sollte auf der Design Sonderschau "Outside the Box" in Halle 4 vorbeischauen. Sie zeigt den Entwurfs- und Gestaltungsweg von der Idee bis zum guten Verpackungsdesign. (kü)
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