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26.07.2024  Wirtschaft
BVDM-Branchenbericht: Umsätze sinken weiter
Der Bundesverband Druck und Medien (BVDM) stellt den aktuellen Branchenbericht vor. Ein Fazit: Die Umsätze sinken höherer Preisniveaus.
Der Branchenbericht des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM) bestätigt die schwierige Lage der Betriebe in der Druck- und Medienwirtschaft im vergangenen und aktuellen Jahr und liefert eine umfassende Analyse der Branchensituation.

Aktuell sind etwa 106.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in rund 6.500 überwiegend kleinen und mittelständischen Druck- und Medienbetrieben beschäftigt, und sorgten 2023 für einen Umsatz von 17,6 Milliarden Euro (Schätzung BVDM).


Auf 59 Seiten und mit 40 Grafiken, Tabellen und Übersichten setzt der Branchenbericht sich auseinander mit komplexen Themenfeldern wie der Produktions- und Umsatzentwicklung, den Nachwirkungen der Energiepreiskrise, den Anstieg der Insolvenzen und mögliche Belastungen in den kommenden Jahren. Zudem beleuchtet er das aktuelle Inflationsgeschehen sowie die gesamtwirtschaftliche Situation, und deren Bedeutung für die deutsche Druck- und Medienwirtschaft.

Ein Fazit: Bei der Betrachtung der Umsätze in den einzelnen Druck- und Mediensparten von Betrieben
mit 50 oder mehr Beschäftigen verzeichnet die wertmäßig größte Sparte, der Druck sonstiger Erzeugnisse, mit einer Abnahme der kumulierten nominalen Jahresumsätze von 6,2 Prozent einen überdurchschnittlichen Rückgang. Auch der reale Rückgang lag mit rund 12,9 Prozent etwas über dem Branchendurchschnitt. Beim Druck von Zeitungen lagen die nominalen Umsätze nach dem Zuwachs des Vorjahres nun erneut rund 7,1 Prozent unter den Vorjahreswerten.

Der gesamte Bericht steht auf der BVDM-Homepage.


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