Bei der diesjährigen Hauptversammlung von Koenig & Bauer wurden die drei Aufsichtsräte im Amt bestätigt.
Die Aktionäre von Koenig & Bauer haben auf der Hauptversammlung allen Beschlussvorschlägen von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt. Insgesamt waren bei der Präsenzveranstaltung in Würzburg rund 70 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft vertreten und damit deutlich mehr als im Vorjahr.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Raimund Klinkner erläuterte in seiner Rede die Schwerpunkte der Aufsichtsratstätigkeit im Geschäftsjahr 2023 und hob die positive Entwicklung von Koenig & Bauer hervor, zum dritten Mal in Folge das EBIT gesteigert zu haben. Diese stetige Verbesserung ist ein deutliches Zeichen für die solide Grundlage des Unternehmens und für die Entschlossenheit, mit dem es den eingeschlagenen Weg verfolgt.
Er betonte aber: "2023 war kein Jahr der ungetrübten Freude – wir wissen, dass es nicht allein um das Erreichen von Zielen geht, sondern darum, finanzielle Erfolge nachhaltig sicherzustellen." Er fasste zusammen: "2024 betrachten wir als Übergangsjahr, aber wir sehen erste positive Zeichen – es geht langsam, aber sicher wieder aufwärts."
Auf und außerhalb der drupa konnte Koenig & Bauer seit Ende Mai Neuaufträge von 250 Millionen Euro vermarkten, davon rund 200 Millionen Euro als rechtlich bindende Bestellungen.
Die Aktionäre wählten Raimund Klinkner, Dagmar Rehm und Johannes Liechtenstein mit großer Mehrheit erneut in den Aufsichtsrat. (kü)
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