Müller Martini stellt auf der drupa die Service-Leistungen vor. Warum dabei auch KI schon eine Rolle spielt.
Müller Martini hat das Service-Angebot proaktiv gestaltet, um das Potenzial seiner Maschinen im Betrieb voll auszuschöpfen. Das modulare Angebot ist unter MMServices zusammenfasst und begleitet die Finishing-Lösungen von Müller Martini über die gesamte Lebensdauer. Wie genau dies funktioniert, zeigt das Unternehmen am drupa-Stand 1B50.
Bei den immer engeren Lieferzeiten in der Druckbranche sind ungeplante Produktionsausfälle ein "No-Go". Müller Martini hat in den vergangenen Jahren in sein Service-Angebot und -Netzwerk investiert. "Vor diesem Hintergrund haben wir unser Angebot konsequent weiterentwickelt und verfolgen mit MMServices einen proaktiven Life Cycle Management-Ansatz. Wir unterstützen dabei unsere Kunden, die Produktivität der Finishing-Anlagen über die gesamte Lebensdauer hinweg aufrechtzuerhalten. Dabei wird jede Maschine nach ihrem Lebenszyklus kategorisiert und die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Support entsprechend definiert. Im zentralen Portal Mpower wird die installierte Basis und der Status der einzelnen Maschinen transparent dargestellt", sagt Felix Stirnimann, Global Service Business, Mitglied des Vorstands bei Müller Martini.
In Mpower stecken Analyse- und Reporting-Tools, um die gewonnenen Daten nach unterschiedlichen Kriterien auszuwerten und zu visualisieren. So lässt sich etwa die Produktivität einer Anlage pro Auftrag, pro Schicht oder über einen definierten Zeitraum abrufen. Mittlerweile nutzen mehr als 2.000 Kunden das Kundenportal.
Um auch im Service gemeinsam mit dem Kunden faktenbasierte Entscheidungen fällen zu können, liefern die laufenden Daten aus der Produktion die Grundlage. Hier bietet Müller Martini verschiedene Dienstleistungen an, um die aktuelle Situation in der Weiterverarbeitung zu analysieren und darauf aufbauend weitere Maßnahmen zu setzen. Das Ergebnis kann etwa eine Mitarbeiterschulung, ein Hard- oder Software-Upgrade oder eine Neuinvestition sein. Diesen Beratungsansatz wird Müller Martini auf der drupa 2024 im Detail vorstellen. Natürlich hat auch Künstliche Intelligenz (KI) bereits in den Service Einzug gehalten – etwa im Bereich des Remote-Supports. Sie unterstützt unsere Spezialisten dabei, noch schneller eine Problemlösung zu liefern. Denn mit Unterstützung der KI können die entsprechenden Dokumente schneller gefunden und das Problem zügig behoben werden. (kü)
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