Rund 90 Prozent der Fläche auf der diesjährigen Fachpack in Nürnberg sind bereits vergeben. Was die Messe bietet und welche Neuerungen es dieses Jahr gibt.
Vom 24. bis 26. September 2024 kommt die Verpackungsbranche in Nürnberg auf der Fachpack, Europäische Fachmesse für Verpackung, Technik und Prozesse, zusammen. Erwartet werden 1.400 Aussteller, verteilt auf 11 Messehallen. Rund 90 Prozent der Fläche sind bereits vergeben. Die aktuelle Ausstellerübersicht steht bereits auf der Fachpack-Website.
"In knapp sechs Monaten trifft sich die europäische Verpackungsbranche wieder in Nürnberg. Die Fachpack 2024 bildet einmal mehr die komplette Verpackungs-Wertschöpfungskette ab, verteilt auf elf Messehallen. Auf knapp 60 Prozent der Fläche werden Packstoffe und –mittel gezeigt, gut 40 Prozent entfallen auf Verpackungstechnik. Ergänzt werden die beiden Hauptsegmente um Verpackungsdruck und -veredelung beziehungsweise Intralogistik", erklärt Heike Slotta, Executive Director Exhibitions bei der NürnbergMesse, das Produktangebot und ergänzt: "Ein traditionell starkes Segment ist der Bereich Kunststoffverpackungen, der erneut gewachsen ist. Und ich freue mich diesmal besonders über die starke Resonanz im Bereich faserbasierte Packstoffe. Dieser ist um 4 Prozent gewachsen und beinhaltet auch den Bereich Wellpappe."
Neben der Produktschau erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Begleitprogramm rund um das das Leitthema "Transition in packaging". Das Programm der Foren wird konkrete Strategien und Lösungswege von Marken, Herstellern und Anwendern zu den aktuellen Themen aufzeigen. Kreislaufwirtschaft, Marke und Konsum, Automatisierung und KI, Innovationen und Technologieentwicklungen sind erste Themenblöcke der Packbox und Innovationbox.
Zur Inspiration dient ein neuer Themenpavillon in Halle 3, der innovative Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden Rohstoffen oder neue alternative Entwicklungen bei bewährten Packstoffen zeigt. Ebenfalls neu: Am ersten Messetag stehen die Frauen in der Verpackungsbranche im Fokus. Beim Women4Packaging-Get-Together wird Networking unter Verpackungsexpertinnen in lockerer Atmosphäre großgeschrieben. Die Veranstaltung richtet sich dabei an Ausstellerinnen wie Fachbesucherinnen gleichermaßen.
Der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderte Gemeinschaftsstand "Young Innovators" ermöglicht es außerdem deutschen Start-ups und jungen Unternehmen, sich der Fachöffentlichkeit vorzustellen und Produktinnovationen zu präsentieren. Internationale Start-Ups mit Firmensitz außerhalb Deutschlands zeigen interessierten Verpackungsspezialisten ihre neuartigen Produkte und Verfahren auf dem Newcomer-Pavillon. (kü)
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