Das neue Dossier von Druck & Medien ist erschienen. Darin geben Experten aus der Branche konkrete Tipps, wie sich Druckereien zukunftssicher aufstellen können.
Die Liste der Herausforderungen, denen sich Druckereien gegenübersehen, ist in den vergangenen Jahren und Monaten nicht kleiner geworden. Die Coronapandemie, der Krieg in der Ukraine, die Digitalisierung, der Fachkräftemangel, rückläufige Druckvolumen und steigende Kosten. Man könnte fast meinen, es gäbe nichts Positives in der Druckbranche zu vermelden. Doch es gibt sie: die Druckereien, die nach wie vor gutes Geld mit Gedrucktem verdienen, die ihre Umsätze stabil halten oder sogar steigern können. Was machen sie richtig und was kann man von ihnen lernen? Wie stellt man eine Druckerei zukunftssicher auf?
Das Druckgewerbe hat sich rapide verändert. War es noch vor wenigen Jahrzehnten sehr handwerklich geprägt, mit Bleisatz und Co., so ist es inzwischen deutlich industrieller geworden. Moderne Maschinen, vor allem im Digitaldruck, kommen mit wenigen Bedienereingriffen aus. Bleisatz und Filmbelichtung haben sowieso ausgedient. Hinzu kommt eine weitere Entwicklung, die erfolgreiche Druckereien erkannt haben: Drucken ist zur Dienstleistung geworden. Das bedeutet, dass die Kunden viel mehr erwarten und auch verlangen als die bloße Produktion ihrer Drucksachen. Sie wollen Full Service, am besten aus einer Hand. Angefangen bei der Beratung, der Konzeption, der Herstellung, Auslieferung und der Lagerhaltung.
Klar, Druckereien müssen nach wie vor ihr Handwerk beherrschen. Sie müssen auch industrielle Prozesse etablieren, um effizient und automatisiert arbeiten zu können. Sie müssen aber auch verstehen, dass sie zu Kundenberatern und Problemlösern geworden sind, gerade in einer Welt, die immer digitaler wird.
Hier liegt auch eine Chance für Print: Digital verfügbare Informationen sind extrem schnelllebig, sie werden oft nur überflogen oder gleich weggeklickt. Print dagegen hat Bestand und bietet ein Erlebnis zum Anfassen, das Newsletter, Apps oder Webseiten nicht liefern können. Ein gedrucktes Magazin wird öfter zur Hand genommen, veredelte Verpackungen werden im Verkaufsregal eher beachtet. Print hat seine Vorzüge, die sich im Vergleich zu digitalen Medien noch stärker herauskristallisieren.
Das sind die Themen des Dossiers im Überblick:
Es geht um allesDruckereien stehen vor großen Herausforderungen. Was sie jetzt tun müssen, um sich zukunftssicher aufzustellen.
"Lebenslang lernen ist ein Muss"Kirsten Hommelhoff ist die neue Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Druck und Medien (bvdm). Warum sich die Druckbranche weiter verändert, wie Druckereien gute Fachkräfte finden und warum es nicht ohne Nachhaltigkeit geht.
"KI wird die Welt auf den Kopf stellen"Jens Wahren ist Vorstand des Netzwerks MedienPrintPartner und lotet die Zukunftsthemen der Branche aus. Warum die Zeit der Einzelkämpfer vorüber ist und keine Druckerei an KI vorbeikommt.
Fit für die ZukunftDiese Themen müssen von Druckereien besetzt werden, wenn sie in Zukunft erfolgreich sein wollen.
Sofort loslegenMit diesen zehn Tipps stellt man eine Druckerei zukunftssicher auf.
Das Dossier zum Thema Zukunftssicherung für Druckereien kann hier als E-Paper zum sofortigen Download oder als gedrucktes Heft bestellt werden.