Das insolvente Unternehmen Haas Magnettechnik ist gerettet: Es wird Teil von HMT Magnet. Wie es jetzt strategisch weitergeht.
Die HMT Magnet GmbH & Co. KG hat im Rahmen eines Asset-Deals den Geschäftsbetrieb der Haas & Co. Magnettechnik GmbH übernommen. Dieser Schritt erfolgt mit dem Ziel, die Marke "Haas" wieder zum ersten Ansprechpartner in allen Angelegenheiten rund um die Magnettechnik zu machen, heißt es in einer Mitteilung. Die Haas Magnettechnik hatte zum im Juli vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet.
Haas Magnettechnik mit Sitz in Wiesbaden ist seit mehr als 50 Jahren auf Handel und Konfektionierung sowie Veredelung von Magnetfolien spezialisiert. HMT Magnet wird von einem erfahrenen Managementteam geführt, das zu der Geschäftsführungsebene von Sprintis Schenk GmbH gehört.
Christian Schenk, Geschäftsführer von HMT Magnet, sagt: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Hindernisse vor und während der Insolvenzphase zu beheben und blicken positiv in die Zukunft. Dafür gibt es mehrere Gründe, aber als Hauptargument sehen wir ergebnisorientiertes Zusammenwirken von beiden Firmen, die sich gegenseitig fördern und unterstützen. Unser vorrangiges Ziel ist die Sicherstellung der Produktverfügbarkeit und wir arbeiten aktiv daran, mittelfristig im Bereich Magnetfolien immer lieferfähig zu sein."
Vertraute Ansprechpartner bleiben dem Unternehmen erhalten, während neue Führungskräfte in die Geschäftsführung eintreten. Christian Schenk (CEO von Sprintis) und Holger Heusinger (COO von Sprintis) übernehmen die Geschäftsführung bei HMT, während Christopher Haas weiterhin seine Kompetenz im Bereich der Magnettechnik einbringt und den Standort in Wiesbaden führt.
Die bestehenden Produktionsmöglichkeiten und -kapazitäten bleiben unverändert. Die bekannten E-Mail-Adressen und Telefonnummern für den Vertrieb sowie die Kundenberatung stehen nach wie vor zur Verfügung. Die Abteilungen Einkauf und Logistik werden von Sprintis übernommen. Der Warenversand erfolgt ab sofort aus dem Zentrallager von Sprintis. (kü)
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