Heidelberg zeigt sich mit dem Verlaufs des zweiten Quartals zufrieden. Vor allem ein Segment wächst.
Heidelberger Druckmaschinen liegt aufgrund einer leichten Umsatzverbesserung in der wichtigen Region EMEA durch Wachstum im Verpackungssegment im Geschäftsjahr 2023/2024 nach sechs Monaten trotz angespannter Lage in der Weltwirtschaft gut auf Kurs.
Das Technologieunternehmen erzielte im ersten Halbjahr (1. April bis 30. September 2023) mit 1,092 Milliarden Euro währungsbereinigt einen Umsatz auf Vorjahresniveau (1,120 Milliarden Euro). Der Auftragseingang lag nach sechs Monaten mit 1,184 Milliarden Euro währungsbereinigt ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres (1,229 Milliarden Euro).
Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum und betrug zum Halbjahr 101 Millionen Euro (Vorjahr bereinigt: 92 Millionen Euro). Die entsprechende bereinigte EBITDA-Marge stieg auf 9,2 Prozent (Vorjahr: 8,2 Prozent).
"Weil der Verpackungsdruck stabile Wachstumsraten aufweist, bauen wir hier unser Portfolio kontinuierlich weiter aus", sagt Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. Das Ergebnis nach Steuern war zum Halbjahr mit 33 Millionen Euro weiterhin deutlich positiv. Im Vergleich zum Vorjahr (44 Millionen Euro) kamen ein höherer Steueraufwand, gestiegene Zinsaufwände für Pensionen und der Wegfall positiver Sondereinflüsse zum Tragen.
Die Prognose für das Geschäftsjahr 2023/2024 gilt unverändert wie am 14. Juni 2023 veröffentlicht. Unter der Annahme, dass die Weltwirtschaft nicht schwächer als von den Wirtschaftsforschungsinstituten vorhergesagt wächst, rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023/2024 weiterhin mit einem Umsatz, der dem Wert des Vorjahres entspricht (2,435 Milliarden Euro). Die bereinigte EBITDA-Marge wird ebenfalls auf dem Wert des Vorjahres erwartet (7,2 Prozent). (kü)
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