Im Druckzentrum ist Nachwuchs immer willkommen

In diesem Jahr haben sich im Personalbüro kleine Sparschweine manchmal Schnauze an Schnauze gereiht und auf klingende Münzen gewartet: Es ist gute Tradition beim Berliner Druckzentrum LASERLINE, dass der Nachwuchs von Kollegen mit einem großen Gemeinschaftsgeschenk begrüßt wird, für das die meisten Mitarbeiter ein paar Euro springen lassen. In diesem Jahr mussten sie tief in die Tasche greifen, denn im Unternehmen gab es einen wahren Babyboom: Insgesamt zehn Kinder von LASERLINE-Kollegen kamen zur Welt – so viele wie nie zuvor. Gleich zwei Zwillingsgeburten hoben die Statistik natürlich noch mal kräftig an.

„So viel Nachwuchs in einem Unternehmen mit 180 Mitarbeitern ist schon erstaunlich“, sagt LASERLINE-Personalchef Christian Luther. Eigentlich hatte Firmenchef Tomislav Bucec für jedes „LASERLINE-Kind“ ein Bäumchen vor dem Unternehmen pflanzen lassen wollen. „Aber davon haben wir inzwischen Abstand genommen, das wäre ja inzwischen ein ganzer Wald geworden“, sagt Luther. Die Babyprämie allein, die das Unternehmen jedem Mitarbeiter für den Nachwuchs zahlt, kann es nicht sein, die Elternfreude bei den Mitarbeitern aufkommen lässt. Mehr als die 100-Euro-Prämie zählt vermutlich die Perspektive, die das Druckzentrum seinen Mitarbeitern bietet. LASERLINE ist nicht nur ein Unternehmen mit vielen jungen Mitarbeitern, die im besten Alter zur Familiengründung sind, sondern vor allem auch ein stabiles Unternehmen, das seinen Mitarbeitern gute Aussichten auf einen langfristig planbaren Job bietet. Seit Jahren wächst der Betrieb und baut seine Kapazitäten aus. Gut ausgebildete Mitarbeiter sind das Kapital der Firma und nicht einfach ersetzbar. Wer bei LASERLINE arbeitet, hat die Sicherheit, auch in den kommenden Jahren einen guten Arbeitsplatz zu haben. Und diese Sicherheit ist für viele wohl auch ein Grund, an Kinder und Familie zu denken.

Die Rückkehroptionen für Mütter und Väter aus der Elternzeit sind außerdem bestens. „Wir machen da vieles möglich und sind sehr flexibel“, sagt Luther. Teilzeitarbeit sei kein Problem, sondern „ist für uns eine Selbstverständlichkeit“. Auf Verständnis in Sachen Kinder können Mitarbeiter bei ihrem Personalleiter stets rechnen – schließlich ist er selbst Vater von Zwillingen.