Vorstandsmitglied Stephan Plenz sagt: "Wir haben mit vielen möglichen Partnern gesprochen. Wir sind immer noch in Verhandlungen. Wir wollen mit dem besten Anbieter zusammenarbeiten, aber auch mit dem besten Partner." "Wir haben gesagt, wir geben dieses Jahr mehr bekannt und das meint unser Geschäftsjahr, das bis Ende März 2011 geht. Wir werden eine Lösung für die Zukunft vorstellen, die die Digitaldruckbranche verändern wird", zitiert ihn die "Printweek" weiter.

Heidelbergs Mitbewerber Manroland hat erst vor kurzem eine Partnerschaft mit Océ, das zu Canon gehört, angekündigt. Heidelberger Druckmaschinen war bereits selbst im Digitaldruck aktiv - 2004 wurde die Sparte an Kodak verkauft, das seither die Digitaldruckmaschine Nexpress anbietet. Gleichzeitig hatte Heidelberg damals die Rollenoffsetsparte an Goss International veräußert. (kü)