Die Heinzel Group meldet Rekordumsatz und Rekordergebnis im Jahr 2022.
Im Geschäftsjahr 2022 hat die Heinzel Group den höchsten Umsatz und das beste Ergebnis der Firmengeschichte erzielt, wie das Unternehmen mitteilt. Gleichzeitig seien die CO2-Emissionen im Einklang mit den Klimazielen und der Nachhaltigkeitsstrategie deutlich reduziert worden. Den Krisen im Jahr 2022 (Krieg in der Ukraine, Energiekrise, stark gestiegene Kosten allgemein) habe die Gruppe widerstanden und flexibel auf die Veränderungen am Markt reagiert.
2022 stellte die Heinzel Group die Weichen für zukünftiges nachhaltiges Wachstum: Nachdem ein Vertrag zum Erwerb der Papierfabrik Steyrmühl in Oberösterreich von UPM unterzeichnet worden ist, wird die Gruppe den Standort Ende 2023 übernehmen.
Die Vision sei es, Steyermühl gemeinsam mit dem Nachbarwerk Laakirchen zu einer europäischen Drehscheibe für nachhaltige Verpackungspapiere und umweltverträgliche Energieformen weiterzuentwickeln, sagt der CEO Sebastian Heinzel.
Im vergangenen Jahr stieg die Heinzel Group zudem als strategischer Investor bei Paracel ein, einem großen Aufforstungsprojekt in Paraguay, Südamerika. Ziel ist es, die erste Zellstofffabrik des Landes zu bauen.
Die Heinzel Group produziert an vier Standorten in Europa Marktzellstoff, Verpackungspapiere sowie Magazinpapiere. Die Gruppe handelt weltweit mit Zellstoff, Papier, Altpapier und Verpackungsprodukten. Mit den Produktionsunternehmen Zellstoff Pöls, Laakirchen Papier, Raubling Papier und Estonian Cell gehört die Heinzel Group nach eigenen Angaben zu den wichtigsten Zellstoff- und Papierproduzenten in Mittel- und Osteuropa.
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