Mondi Neusiedler (Österreich) will sich auf die strategischen Wachstumsmärkte Luxusverpackungen, grafischer Druck sowie Papiere für technische Anwendungen und Weiterverarbeitung konzentrieren. Gleichzeitig soll die Stärke der Standorte in Ulmerfeld-Hausmening und Kematen genutzt werden, um qualitativ hochwertige und diversifizierte Produkte herzustellen.
 
Als Folge dieser Neuausrichtung wird eine Papiermaschine stillgelegt und die Kapazität der Ausrüstungslinien gebündelt. Leider wird die damit einhergehende Änderung der Produktionskapazität unweigerlich Auswirkungen auf die Belegschaft haben. Hierzu hat Mondi Gespräche mit dem Betriebsrat des Werks Neusiedler aufgenommen.
 
Die Neuausrichtung wird mit einer Investition in Höhe von 20 Millionen Euro unterstützt. Die Investition hat zum Ziel, die Energieeffizienz des Werks zu steigern und die notwendigen Modernisierungen an Maschinen, Infrastruktur und Gebäuden zu gewährleisten. Die Investition stehe im Einklang mit den Nachhaltigkeitsverpflichtungen von Mondi im Rahmen von MAP2030, zu denen auch die Verringerung der Treibhausgasemissionen in Übereinstimmung mit wissenschaftsbasierten Klimazielen gehörten, hält Monid in der Medienmitteilung fest.
 
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