Druckereien, die nach den Grundsätzen von Print 4.0 arbeiten wollen, müssen zwei Dinge beherrschen: Digitalisierung und Vernetzung. Wie das klappen kann.
Print 4.0 lässt sich nicht kaufen, es will erarbeitet werden. Dazu sind zunächst einmal zwei Bedingungen zu erfüllen: erstens die Vernetzung und Automatisierung der Arbeitsabläufe und zweitens die digitale Transformation des Unternehmens.
Digitalisierung und digitale Transformation haben jedoch eine gewisse Logik, die über vier Hebel wirkt.
1. Digitale DatenDurch das Erfassen, Verarbeiten und Auswerten digitaler Daten lassen sich Automatisierungen vorantreiben und schneller Entscheidungen treffen.
2. AutomatisierungDie Kombination aus klassischen Technologien mit künstlicher Intelligenz lässt autonom arbeitende Systeme entstehen (Beispiel autonomes Drucken), die die Fehlerquote senken, die Produktion erhöhen und die Betriebskosten reduzieren können.
3. VernetzungVia Vernetzung (mobil oder per Festnetz) lassen sich einzelne Wertschöpfungsketten zu Lieferketten synchronisieren. Dies verkürzt Produktionszeiten und/ oder auch Innovationszyklen.
4. Digitaler Zugang zu den KundenDer direkte Zugang zu den Kunden via Internet ermöglicht Transparenz, neue Services und Dienstleistungen.
Wie Druckereien digitaler werden und wie sich Wertschöpfungsketten miteinander vernetzen lassen, lesen Sie in unserem Dossier "Print 4.0". Es kann hier zum sofortigen Download als E-Paper oder als gedrucktes Heft bestellt werden.