Der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) hat sich beim Parteitag der CSU für die Druck- und Medienunternehmen eingesetzt. Was der VDMB fordert.
Angesichts der gegenwärtig äußerst schwierigen wirtschaftlichen Lage setzte sich der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) beim diesjährigen Parteitag der CSU in Augsburg für eine nachhaltige Stärkung der bayerischen Druck- und Medienunternehmen ein.
"Gerade Druckereien sind von den stark gestiegenen Strom- und Gaspreisen betroffen, die vor allem den Rohstoff Papier enorm verteuern. Da sie mit ihrer Produktion von Presseprodukten, von Lebensmittelverpa-ckungen und Arzneibeipackzetteln zur kritischen Infrastruktur gehören, gibt es für deren wirtschaftlich gesicherten Fortbestand ein hohes gesellschaftliches Interesse. Hier besteht jedoch akuter politischer Handlungsbedarf, um die notwendige Planungssicherheit für die Unternehmen wieder herzustellen", erläuterte Holger Busch, Hauptgeschäftsführer des VDMB, die Positionen des Verbandes.
Gemeinsam mit Marian Rappl, Leiter Kommunikation des VDMB, führte Busch konstruktive Gespräche mit Ministerpräsident Markus Söder, weiteren Mitgliedern des bayerischen Kabinetts sowie relevanten Funktions- und Mandatsträgern.
Im Mittelpunkt der Gespräche stand die zeitnahe Lösung der aktuellen Strom- und Gaspreisentlastung der Unternehmen. Außerdem setzte sich der VDMB für ein Moratorium zusätzlicher bürokratischer Belastungen der Betriebe in Deutschland und Europa ein. "Viele Unternehmen kämpfen gerade um ihre Zukunft, da ist ein Mehr an Bürokratie Gift. Auch hier muss die Politik schnell und wirksam handeln", betonte Rappl. (kü)
Sie möchten regelmäßig News von Druck & Medien erhalten? Hier können Sie unseren Newsletter abonnieren, der jeweils dienstags und donnerstags erscheint.