Vor 40 Jahren hat Bobst auf der Drupa 1982 die Tiegeltechnik mit Nockenwellenantrieb für Stanzautomaten vorgestellt.
Auf der Drupa 1982 hat die Firm Bobst die Autoplatine SP 102-CE vorgestellt. Das Herzstück der Stanzmaschine bildete das neu entwickelte und patentierte Tiegelsystem mit Nockenwellenantrieb. Entwickler des Systems war der Ingenieur Georges Polic. Das System ermöglichte eine vergleichsweise lange Kontaktzeit zwischen der Stanzform und dem zu stanzenden Material, ohne dass dadurch die Leistung gemindert wurde. Die Autoplatine wurde ebenfalls von Bobst erfunden und kam 1940 auf den Markt
Modelle wie die Visioncut, die Expertcut, die Mastercut 106 und 145, die SP 162 CER, die Masterfoil 106 sowie viele frühere Bobst-Maschinen sind mit der Tiegeltechnik mit Nockenwellenantrieb ausgerüstet. Diese Technik sei noch heute der Maßstab in der Branche, hält Bobst fest. Die Bauweise früherer Maschinen sei derart gut, dass viele von ihnen nach Jahrzehnten im Einsatz stünden.
Das Jubiläum feierte Bobst im Competence Center Mex bei Lausanne im Beisein langjähriger treuer Kunden aus der Wellpappen- und Faltschachtelproduktion. Neben einer Werksbesichtigung erhielten die Besucher einen Einblick in das aktuelle Portfolio der Flachbettstanzen mit der Mastercut 1.65, der Novacut 106 mit Accuregister und dem digitalen Prüftisch DIT für die Qualitätssicherung.
Sie möchten regelmäßig News von Druck & Medien erhalten? Hier können Sie unseren Newsletter abonnieren, der jeweils dienstags und donnerstags erscheint.