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03.06.2014  Wirtschaft
MB Bäuerle präsentiert Weltneuheit auf den Hunkeler-Innovationdays 2011

MB Bäuerle ist auch 2011 wieder auf den Hunkeler-Innovationsdays in Luzern vertreten. Auf einem eigenen Stand wird das neue Kuvertiersystem autoSET B4 HighFLEX, ein Hochleistungssystem, das sich durch seine hohe Variabilität bei höchstem Bedienkomfort auszeichnet, live präsentiert. Das Kuvertiersystem verarbeitet sämtliche Formate von DIN lang bis B4 bei einer Maximalleistung von über 22.000 Takten pro Stunde.

Durch die modulare Bauweise ist es jederzeit möglich, die Kuvertieranlage an die individuellen Anforderungen anzupassen. Mit Zuführsystemen für Blattware oder Endlosmaterial kann die Anlage als System-Maschine arbeiten und zur Realisierung komplexer Aufgaben genutzt werden. Die Dokumentenstrecke ist modular aufgebaut und bis auf 12 Beilagenstationen erweiterbar. Als Beilagenanleger können – abhängig von der Beschaffenheit der Beilagen – verschiedenste Anlegertypen wie z.B. Sauganleger, Friktionsanleger oder Rotationsanleger eingesetzt werden. Damit wird gewährleistet, dass ein sehr breites Materialspektrum problemlos verarbeitet werden kann. Verschiedene Kamerasysteme für alle üblichen Lesungen wie OMR, Barcode oder Datamatrix sind einsetzbar. Optional lassen sich auch Adressier- und Frankiermodule sowie Heftvorrichtungen in das System integrieren.

Kennzeichnendes Merkmal der autoSET Technologie ist die durchgehende Automatisierung. Mittels der ergonomisch positionierten Touch-Screen-Displays werden alle Einstellungen vorgenommen. Verständliche Piktogramme zur Bedienerführung machen die Arbeit leicht. Ein „Antippen“ von Symbolen genügt, um Einstellungen zu verändern oder die Gesamtanlage umzurüsten. Störungen im Arbeitsablauf werden über Symbole oder Klartext angezeigt. Kommt es zu Unterschreitung einer Mindestmenge bei Arbeitsgut oder Verbrauchsmaterial, wird dies rechtzeitig signalisiert. Auch Angaben über den Bearbeitungs- oder Betriebszustand des Systems bzw. Statistik- und Diagnose-Informationen sind jederzeit abrufbar. Sämtliche Einstelldaten für Wiederholjobs – z. B. für das Code-Lesen, Sammeln, Falzen, Formateinstellungen, Geschwindigkeiten, Kontrollfunktionen können gespeichert und in kürzester Zeit wieder eingestellt werden, wodurch sich Rüstzeiten auf ein Minimum reduzieren lassen.

Die bei Jobwechsel allgemein erforderlichen manuellen Einstellungen laufen bei autoSET B4 HighFLEX automatisch ab. Ein „Touch“ genügt zum Aufrufen eines gespeicherten Jobs und die Einstellautomatik übernimmt das Einrichten an folgenden Modulen:

• 4-Taschen-Falzwerk        
• Einschubstation
• Dokumentenstrecke            
• Verschließeinheit
• Beilagenstationen            
• Kuvertloader                

Natürlich lassen sich zur Eingabe des Formates auch alle Stationen separat anwählen. Sensoren zur Doppel- bzw. Fehlblattkontrolle, zur Füllmengenüberwachung der Magazine sowie zur Laufkontrolle befinden sich in jeder Station und garantieren einen sicheren Maschinenlauf. Eine selektive Beilagenzuführung sowie Tandembetrieb ist über alle Stationen möglich.
Auch die Formatumstellungen am Kuvertiermodul übernimmt die Automatik. Aus den Vorgaben für Höhe, Breite und Klappentiefe werden die Positionen für Kuvertloader, Einschubstation und Verschließeinheit errechnet und automatisch eingestellt. Kontrolleinrichtungen überwachen die Arbeitsabläufe des Kuvertiermoduls. Dadurch werden falsch aufgelegte oder nicht richtig geöffnete Kuverts erkannt und ohne Maschinenlaufunterbrechung ausgesteuert.

Fehlerfreies Arbeiten bei personalisierter Kuvertierung wird durch intelligente Satzverfolgung garantiert. Überwachungs- und Kontrolleinrichtungen verfolgen jedes Dokument über die gesamte Wegstrecke. Jederzeit ist bekannt, an welcher Stelle sich ein Dokument befindet und welche Beilage aus welcher Station dem individuellen Satz zuzuführen ist. Das Magazin des Kuvertloaders ist gut zugänglich und verfügt über eine hohe Vorstapelkapazität. Auch dünne und schwierige Materialien lassen sich durch das spezifische Vereinzelungsprinzip verarbeiten. Eine optionale Ethernet-Schnittstelle ermöglicht die Einbindung in interne Netzwerke zur Datenübertragung für die Maschinenvoreinstellung und zur Betriebsdatenerfassung über die laufende Produktion.

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