Hacker bedrohen auch die Druckindustrie, die häufig mit sensiblen Daten umgeht. In einer Online-Veranstaltung informieren die Druck- und Medienverbände über Gegenstrategien.
Cyberkriminalität ist eine der größten Bedrohungen für die Wirtschaft und sie nimmt stetig zu. Druck- und Medienunternehmen arbeiten mit einer Fülle sensibler Kundendaten und sind daher häufig Zielschiebe von Cyberangriffen. Gemeinsam mit Experten zeigt der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) in einer Onlineveranstaltung Wege auf, wie Druckereien mit Cyberattacken umgehen können.
Nicht nur die Zahl der betroffenen Computer und Smartphones steige, sondern auch die die Zahl und die Professionalität der Täter, so der Verband. Sie versuchen einerseits mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Computer mit Schadsoftware zu infizieren, um beispielsweise Kontodaten und Passwörter zu stehlen. Andererseits gibt es immer mehr sehr gut vorbereitete Cyberangriffe auf Unternehmen, für die der Schaden vernichtend sein kann, meldet das Bundesinnenministerium.
Auch Druckereien gehören zu den Opfern von Cyberattacken. Wie aber kann man sein Unternehmen können Druckereien sich davor schützen, Cyberattacken erfolgreich abwehren und Datenpannen verhindern? Die Onlineveranstaltung "Cyberattacke – und was wir daraus lernen sollten!" in der Reihe infoKompakt der Verbände Druck und Medien gibt dazu aus unterschiedlichen Perspektiven Antworten.
Fachleute des Landeskriminalamtes, betroffene Unternehmer, Juristen, Cybercrime-Experten sowie Versicherungsspezialisten liefern wertvolle praxisnahe Informationen. Die Veranstaltung findet online statt am 19. September von 14.50 Uhr bis 17.50 Uhr. Mehr Informationen zum Programm sowie das Anmeldeformular gibt es
hier. (kü)
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