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News / Heidelberg bekräftigt sein Bekenntnis zum Druckgeschäft
Heidelberg-CEO Ludwin Monz (Bild: Heidelberger Druckmaschinen)
25.07.2022  Wirtschaft
Heidelberg bekräftigt sein Bekenntnis zum Druckgeschäft
Heidelberg verfolgt eine zweigleisige Strategie und wird weiterhin auf das Druckgeschäft setzen. Daneben rückt ein weiteres Geschäftsfeld in den Fokus.
Auf der virtuellen Hauptversammlung von Heidelberger Druckmaschinen für das Geschäftsjahr 2021/2022 waren rund 30 Prozent des Grundkapitals vertreten. Der Vorstand erläuterte den Aktionären die strategische Ausrichtung des Unternehmens, die Bilanzzahlen des vergangenen Geschäftsjahres (1. April 2021 bis 31. März 2022) sowie die künftigen Aussichten. 
 
Dabei betonte der Vorstandsvorsitzende, Ludwin Monz, auf seiner ersten Hauptversammlung für das Unternehmen: "Für Heidelberg gilt es, in Zukunft eine ausgewogene Balance zwischen der Weiterentwicklung des Kerngeschäftes Druck einerseits und dem Aufbau von Neugeschäft andererseits zu finden. Entsprechend werden wir bei unserer Strategie zweigleisig fahren."

Heidelberg wolle auch zukünftig einer der Technologieführer im Bereich Druck sein. Deshalb investiere das Unternehmen weiterhin in die Kernmärkte Akzidenz- und Verpackungsdruck. Der Erfolg im Bereich Druck soll den finanziellen Spielraum verschaffen, Expansion auch in neuen Feldern wie der Elektromobilität weiter voranzutreiben. Weiteres Potential besitzt das Unternehmen durch eine große Breite und Tiefe an Technologien sowie weitreichende Fähigkeiten bei Produktinnovationen, der industriellen Produktion, dem weltweiten Vertrieb und im Service. Diese Fähigkeiten sollen dabei helfen, neue Geschäftsfelder zu entwickeln.

In den beiden vergangenen Geschäftsjahren wurden mit der finanziellen und strategischen Neuaufstellung des Unternehmens gute Voraussetzungen für eine weitere positive Entwicklung geschaffen. Die gute Auftragslage und der hohe Auftragsbestand stimmen Heidelberg auch zuversichtlich, während die weltwirtschaftliche Situation und die herausfordernde politische Lage nach wie vor zur Achtsamkeit mahnen. Zum Start ins neue Geschäftsjahr 2022/23 entwickelte sich das Geschäft stabil. Unter der Annahme einer stabilen weltwirtschaftlichen Entwicklung erwartet das Unternehmen im Geschäftsjahr 2022/23 Wachstum, die Verbesserung der Ebitda-Marge und ein verbessertes Nachsteuerergebnis.

Die Aktionäre des Unternehmens hatten auf der Hauptversammlung unter anderem über die erneute Wahl von Oliver Jung als Vertreter der Anteilseignerseite im Aufsichtsrat abzustimmen. Bei der Beschlussfassung über die Wahl zum Aufsichtsrat zeigte sich eine klare Mehrheit der Stimmberechtigten mit dem von der Verwaltung vorgeschlagenen Kandidaten einverstanden. Jung gehört dem Aufsichtsrat von Heidelberg bereits seit dem Jahr 2017 an. Der Vorstandsvorsitzende von Festo soll mit seinen fundierten Kenntnissen über die Automotive- und Maschinenbaubranche sowie weiterer Industriesektoren die konsequente Weiterentwicklung von Heidelberg weiter aktiv begleiten. (kü)

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