Mit der Digital Master 340 und der Digital Master 510 bringt Bobst eine neue digitale Druckmaschinenplattform auf den Markt. Für wen sie sich eignet.
Mit der neuen Digital Master Series verbessert Bobst sein All-in-One-, All-Inline-Portfolio. Es handelt sich dabei um digitalisierte und automatisierte Produktionslinien vom Druck über die Veredelung bis hin zum Stanzprozess von Etiketten. Die Serie basiert auf einer modularen und erweiterbaren Architektur, so dass Kunden ihre Druckmaschinen individuell konfigurieren und über die Zeit hinweg flexibel ausbauen können.
Patrick Graber, Strategic Marketing Manager von Bobst, sagt: "Mit der Digital Master Series wollen wir den Herausforderungen begegnen, die unsere Kunden bewältigen müssen. Sie suchen nach Wegen, den Fachkräftemangel zu überwinden, und wollen gleichzeitig mit Hilfe digitaler Systeme zu höherer Produktivität und größeren Auflagen gelangen sowie die Agilität und Flexibilität ihrer Produktion steigern."
Die Maschinen der Serie werden in 340 and 510 Millimetern Druckbreite verfügbar sein. Sie verfügen über ein neues, optimiertes Design, das volle Modularität, eine weiter verbesserte Bedienbarkeit und eine einfachere Wartung unterstützt. Wie das Vorgaengermodel Master DM5, drucken, veredeln und stanzen die neuen Maschinen in einem Arbeitsgang.
Dabei sind die digitale UV-Inkjet-Druckeinheit sowie die Module für Flexodruck und Weiterverarbeitung nahtlos und nativ integriert. Die Markteinführung einer Version mit 510 Millimetern Druckbreite eröffnet Etikettenherstellern zusätzliche Möglichkeiten, sich neue Anwendungsbereiche wie großformatigere Etiketten, Wrap-around- und Schrumpffolien-Etiketten sowie neue Marktsegmente wie die chemische Industrie und weitere Spezialanwendungen zu erschließen.
Bei Geschwindigkeiten bis 100 Metern in der Minute bei voller Auflösung von 1.200/1.200 dpi mit vier oder sechs Farben und optional digitalem Weiß sollen die Druckmaschinen die Lücke zwischen den traditionellen Digitaldruck- und Flexodruckmaschinen schließen. Aufgrund ihrer modularen Architektur können Kunden die Maschinen exakt nach ihren Anforderungen konfigurieren – angefangen bei einer reinen Digitalversion bis hin zu hochgradig kundenspezifischen Konfigurationen, die sämtliche Module integrieren, die für den Inline-Flexodruck verfügbar sind.
So lassen sich Flexo-Module für den Auftrag von Primern auf anspruchsvolle Bedruckstoffe integrieren. Gleiches gilt für Flexo-Module für Anwendungen mit Weiß mit hoher Deckkraft oder für den Druck mit Pantone-Farben. Zu den verfügbaren Veredelungsmöglichkeiten zählen Lackierung, haptische und holografische Effekte, Kaltfolienprägung, UV-Laminierung und Sicherheitsdruck. Für eine durchgängige Etikettenproduktion stehen vollautomatische semi-rotative Stanzen zur Verfügung.
Bobst wird alle Funktionen und Vorteile der neuen Serie in zwei Webinaren am 13. und 20. April vorstellen. Interessenten können sich vorab unter
https://www.bobst.com/DIGITAL-MASTER-WEBINAR anmelden. Kunden können die Druckmaschinen außerdem in den Competence Centern des Unternehmens in Italien, den USA und der Schweiz über das gesamte Jahr hinweg im Live-Betrieb sehen. (kü)