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28.04.2017  Wirtschaft
Tiefdruckkonzern kommt mit Softproofing aus
Bis Jahresesnde will Prinovis an allen Standorten die Druckabnahme von Hard- auf Softproof umstellen. Das Unternehmen erwartet von der Investition im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich deutlich verkürzte Abläufe und reduzierte Kosten für die Farbabstimmung.
Prinovis tätigt eine Investition im mittleren sechsstelligen Euro-Bereich, um insgesamt 48 Softproof-Stationen an seinen vier deutschen Standorten und in Liverpool aufzustellen. Bis Jahresende soll die Druckabnahme für den hochauflagigen Illustrationsdruck komplett per Monitorproof abwickelt werden können.

Seit 2006 wird am Standort Liverpool mit dem Softproof-Verfahren gearbeitet. Ein Team um Dr. Hans Wulf, Projektleiter bei Prinovis, hat die Technologie seit 2008 zum flächendeckenden Einsatz fu?r die Farbabstimmung an der Druckmaschine weiterentwickelt. Grundvoraussetzung sind einheitliche technische Standards bei den Abstimmstationen (Monitore, Normlicht) sowie standardisierte Dateiformate (PDF/X).

Anfang 2009 begann der Tiefdruckkonzern, die Abnahmen mit einzelnen Testkunden an den Standorten Dresden und Nu?rnberg vollständig u?ber Softproof abzuwickeln. Die positive Resonanz fu?hrte zur Entscheidung der Prinovis-Geschäftsfu?hrung, Softproof ab Ende 2010 an allen Standorten flächendeckend anzubieten. (ila)
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