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News / Druckerei Heinen startet nach der Hochwasserkatastrophe neu
Die Druckerei Heinen hat eine neue Digitaldruckmaschine installiert. (Bild: HP)
14.02.2022  Technik
Druckerei Heinen startet nach der Hochwasserkatastrophe neu
Die Druckerei Heinen aus Bad Müstereifel hat im Hochwasser im vergangenen Jahr den gesamten Maschinenpark verloren. Mit welcher Druckmaschine das Unternehmen jetzt neu startet.
Die Hochwasserkatastrophe im vergangenen Jahr traf Bad Münstereifel schwer. Auch die Produktionshallen der Druckerei Heinen blieben nicht verschont: Die Wassermassen zerstörten den kompletten Maschinenpark. Für den Neustart setzt das Familienunternehmen nun unter anderem auf eine HP Indigo 6K.

"Nachdem die Flut alle Maschinen unter Wasser gesetzt hatte, haben wir lange überlegt, ob wir den Betrieb wieder aufnehmen", sagt Jochem Heinen, Geschäftsführer und Leiter der Druckvorstufe."

"Geholfen hat uns in dieser Situation der Zuspruch und die große Unterstützung anderer Druckereien, die uns sehr engagiert unterstützten und uns Produktionskapazitäten zur Verfügung stellten. Nachdem mein Sohn Lukas dann auch die Meisterprüfung bestand, war für meinen Bruder Jürgen und für mich klar, dass wir weitermachen. Aufgrund unserer Erfahrung kam dabei von Anfang an nur die Indigo Technologie in Frage".

Der Fokus des 1964 gegründeten Unternehmens liegt bereits seit über 20 Jahren auf der Produktion von Rollenhaft-, Booklet-, Wickel- und Mehrlagen-Etiketten. Die erste HP Indigo wurde 2018 installiert, um der steigenden Nachfrage nach kleineren Auflagen und dem starken Wachstum bei digital gedruckten Labels gerecht zu werden. Auch die Nachfrage, besonders von Neukunden, über das Online-Portal label24.de hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen.

"Mit der HP Indigo 6K konnten wir diesen erhöhten Bedarf nach dem Produktionstopp wieder zeitnah und mit höchster Qualität bedienen", ergänzt Jürgen Heinen, Geschäftsführer und Leiter Druck.
 
Bei der Auswahl der HP Indigo 6K überzeugte insbesondere das Klickkostenmodell, da es zusätzliche Planungssicherheit und Kalkulierbarkeit bietet. Auch die für den Etikettendruck unverzichtbare Farb- und Substratvielfalt der Indigo war ein wichtiges Entscheidungskriterium. So lässt sich dank des Siebenfarbdrucks ein umfangreiches digitales Farbspektrum abbilden – darunter auch metallische Farben.

Neben Kunststoff- und Papiersubstraten kann die HP Indigo 6K dazu ökozertifizierte Materialien verarbeiten. Ein weiterer Vorteil ist der Nachhaltigkeitsaspekt. Mit dem Einsatz der HP Indigo 6K spart die Druckerei Heinen große Mengen an Druckplatten, Wasser zur Auswaschung der Platten, Makulatur zur Maschineneinrüstung und Druckfarben ein.
 
"Das letzte Jahr war für uns sehr schwierig. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserem Neustart und dem neuen Maschinenpark wieder an den früheren Erfolg anknüpfen und den Digitaldruck noch stärker ausbauen können", sagt Jürgen Heinen. (kü)

Das Bild zeigt (v.l.): Lukas Heinen, Operator; Andreas Wachtmeister, Field Service Senior Engineer HP; Jochem Heinen, Jürgen Heinen, beide Geschäftsführer und Thorsten Glaab, Sales Account Manager HP.

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