Von 400 Arbeitsplätzen in Preetz streicht Eversfrank rund 100. Das berichten die "Kieler Nachrichten". 

In Meldorf sollen 50 Jobs wegfallen. Als Gründe führt Geschäftsführer Frank Kohrs unter anderem die gestiegenen Papierpreise an. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat das Druckunternehmen Verluste gemacht. 

Beim Tochterunternehmen Johler Druck wurden die Pforten bereits geschlossen, von dieser Maßnahme waren 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen. Eversfrank hat außerdem das Softwareunternehmen PPI Media an das Management verkauft. 

Eversfrank befindet sich derzeit in den roten Zahlen. Die Gruppe soll jedoch laut Frank Kohrs bis spätestens Sommer 2022 wieder Gewinn machen. (kü)

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