Deimel übernimmt von Mayer
Heute übergab Thomas Mayer, langjähriger Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Druck und Medien, in einer Feierstunde die Führung des Verbandes an seinen Nachfolger Paul Albert Deimel.
Thomas Mayer, der den bvdm 22 Jahre lang als Geschäftsführer, davon 13 Jahre als Hauptgeschäftsführer leitete, verlässt den Verband auf eigenen Wunsch. Er übernimmt zum Jahresanfang die Hauptgeschäftsführung der Chemie-Verbände Baden-Württemberg. Das Präsidium des Bundesverbandes Druck und Medien würdigte in einer Feierstunde die großen Verdienste des Rechtsanwaltes und Tarifexperten.Sein Nachfolger wird Paul Albert Deimel. Er übernimmt zum 1. November 2010 die Leitung des bvdm. Der 48-jährige promovierte Rechtsanwalt und Betriebswirt war unter anderem viele Jahre lang Vorstandsvorsitzender der Volksbank Helmstedt und war Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbandes der Volksbanken und Raiffeisenbanken.
Lob für den scheidenden Geschäftsführer
bvdm-Präsident Rolf Schwarz würdigte den scheidenden Geschäftsführer: "Thomas Mayer hat die Branche über zwei Jahrzehnte durch einen schwierigen Umstrukturierungsprozess geführt und der Druckindustrie die entscheidenden Impulse zur Zukunftsausrichtung gegeben." In der sich schnell wandelnden Medienlandschaft habe er stets zur richtigen Zeit die richtigen Weichen für die Druckindustrie und deren Beschäftigten gestellt. Schwarz nannte beispielhaft seine herausragenden Leistungen in der Tarif-Verhandlungskommission der Arbeitgeber, die Einrichtung des Zukunftsfonds Druck und Medien, die Durchführung kontinuierlicher Bankenkonferenzen zum Basel II-Prozess sowie die bundesweite Vernetzung des innovativen Digitaldrucks.
Als neuer Hauptgeschäftsführer willPaul Albert Deimel auf der Arbeit seines Vorgängers aufbauen und die eingeleiteten Veränderungsprozesse weiterführen: "Wir wollen als Spitzenverband die Themen unserer Mitgliedsbetriebe aufgreifen, adressieren und erfolgreich durchsetzen. Als Verbandsorganisation müssen wir uns künftig im stärker werdenden Wettbewerb der Lobby- und Interessenvertretungen noch stärker aus einem Guss präsentieren", so Deimel in einer kurzen Antrittsrede.