Die InnovationLab GmbH, ein Entwickler gedruckter, organischer Elektronik, wird auf der IAA Mobility in München ihr Portfolio an gedruckter und organischer Elektronik mit Schwerpunkt Sensoren in Halle A2, auf Stand C21, präsentieren. Die gedruckten Sensoren bieten eine leichte, flexible und kostengünstige Lösung für viele Anwendungen in der Automobilindustrie. Die ultradünnen Sensoren können dort eingesetzt werden, wo andere Komponenten zu dick wären. Zu den Sensoren, die momentan verfügbar sind, gehören Berührungs-, Druck-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sowie flache Heiz- und Beleuchtungselemente.
In Elektrofahrzeugen könnten gedruckte Drucksensoren dazu beitragen, die Kapazität und Lebensdauer von Batterien zu verbessern, um bis zu 40 Prozent, schreibt InnovationLab. Dabei messen die Sensoren Druckveränderungen in den Batteriezellen, während diese geladen und entladen werden. Gedruckte Temperatursensoren würden auf jeder Batteriezelle Probleme erkennen und seien in der Lage, eine Überhitzung zu verhindern oder automatisch auf veränderte Umweltbedingungen zu reagieren, heisst es weiter. Gedruckte Sensoren in Autositzen könnten die Sicherheit im Auto verbessern, indem sie die Druckverteilung auf dem Sitz messen und feststellen, ob sich eine Person auf dem Sitz befindet. Mit diesen Informationen liesse sich ein Airbag automatisch aktivieren oder deaktivieren und ein Alarm auslösen, wenn ein Kind allein in seinem Autositz zurückgelassen werde.
Gedruckte Sensoren sollen zudem eine ergonomische Bedienung des Fahrzeugs mit Tasten oder Schiebereglern ermöglichen, und gedruckte Heizelemente in beheizbaren Sitzen sollen einen hohen Fahrkomfort bieten.
Die IAA Mobility ist den Angaben zufolge die weltgrößten Mobility-Messe. Die diesjährige Austragung findet vom 7. bis 12. September auf der Messe München statt.

 

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