Der Papiermarkt bleibt angespannt. Wie Druckereien auf steigende Preise und knappere Mengen reagieren können, darüber informiert die Veranstaltung "infoKompakt: Turbulenzen auf den Papiermärkten" des Bundesverbands Druck und Medien.
Druck- und Medienunternehmen sehen sich zunehmend von Lieferengpässen bei grafischen Papieren und sortenübergreifend steigenden Druckpapierpreisen bedroht, informiert der Bundesverband Druck und Medien (bvdm).
Bereits die Branchenumfrage des bvdm im April 2021 sowie zuletzt das Konjunkturtelegramm im Juli wiesen darauf hin, dass die Lage sich zuspitzen würde – in zahlreichen Druck- und Medienbetrieben würden die Turbulenzen auf den Papiermärkten als Hauptursache für Produktionsbehinderungen eingestuft.
"Mittlerweile sorgen Ungewissheit über Liefermengen und -termine für große Probleme in Produktionsprozessen. Lange Lieferzeiten führen dazu, dass Druckaufträge immer öfter nicht angenommen werden können. Geschäftsbeziehungen mit den Kunden stehen auf dem Spiel", so der Verband.
Das Online-Event "infoKompakt: Turbulenzen auf den Papiermärkten" informiert über Zusammenhänge, Hintergründe und Konsequenzen und soll Argumente und Hilfestellungen für Kundengespräche bieten.
Winfried Schaur, Executive Vice President UPM Paper ENA und Präsident des Verbandes Die Papierindustrie, sowie Stephan Krauss, Geschäftsführer von vph und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes des Deutschen Papiergroßhandels, liefern Erklärungen für die schwierige Situation auf den Papiermärkten. In einer Diskussion mit den Teilnehmern beantworten sie Fragen der Druck- und Medienunternehmer. Termin ist der 9. September, 16 bis 17.30 Uhr.
Anmeldung unter:
www.bvdm-online.de/papiermarkt. (kü)
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