Das Landesgericht Eisenstadt hat ein Sanierungsverfahren über das Druckzentrum Eisenstadt eröffnet.

Als Ursache für die Insolvenz gab die Druckerei laut den Gläubigerschutzverbänden Creditreform, AKV Europa und KSV1870 die Coronakrise an. Zahlreiche Kunden stammten aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich, so das Druckzentrum. Der Umsatz sei deshalb in der Pandemie eingebrochen.

Aktiva von 874.000 Euro stünden Passiva von rund 1,1 Millionen Euro gegenüber. Betroffen sind 18 Mitarbeitende, das Unternehmen soll jedoch fortgeführt werden. 

Die Druckerei wurde 1866 in Eisenstadt, der Hauptstadt des Burgenlands, gegründet. Gedruckt wird im Offset- und im Digitaldruck. Das Unternehmen betreibt außerdem eine eigene Weiterverarbeitung. (kü)

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