Nachhaltigkeitsbericht erschienen
Heidelberger Druckmaschinen hat den Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010 veröffentlicht - Schwerpunktthema ist der "CO2 Footprint".
Der gerade erschienene Nachhaltigkeitsbericht von Heidelberg für das Geschäftsjahr 2009/2010 zeigt mit seinem Schwerpunktthema "CO2 Footprint" auf, was es mit diesem CO2-Fußabdruck auf sich hat, welche Bedeutung er in der Printmedien-Industrie hat, wie er zu beeinflussen ist und was Heidelberg für seine Reduzierung sowohl bei der Produktion der Maschinen als auch beim Druckprozess tut.
Am Beispiel der Herstellung einer Druckmaschine erfährt der Leser im Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010, wie sich deren CO2-Abdruck zusammensetzt und wie er sich möglichst genau ermitteln lässt. Materialien und die eingesetzte Energie bei der Herstellung einer Speedmaster XL 105 Fünffarben mit Lackwerk summieren sich beispielsweise auf 218 Tonnen CO2. Der Nachhaltigkeitsbericht selbst dient als Beispiel für die Ermittlung des Carbon Footprints einer Drucksache. Aufgezeigt werden in diesem Zusammenhang auch die Stellschrauben, die die Menge der CO2-Emissionen am stärksten beeinflussen, wie beispielsweise das Papier und die eingesetzte Energie.
Zwei Kundenportraits aus Deutschland und den Niederlanden zeigen, wie vielfältig die Ansätze beim Umweltschutz und seiner praktischen Umsetzung sein können und wie wichtig das persönliche Engagement dabei ist. Meldungen zu den Themenblöcken Ökologie, Ökonomie und Soziales sowie Standort- und Projektinformationen ergänzen den Bericht. Bei Heidelberg ist der Schutz der Umwelt seit 1992 und damit seit fast 20 Jahren in den Zielen des Unternehmens verbindlich festgeschrieben. Bei der Herstellung des Nachhaltigkeitsberichts 2009/2010 wurden die Möglichkeiten zur Ressourcenschonung und zur CO2-Minimierung genutzt und die unvermeidbaren CO2-Emissionen neutral gestellt. Unter dem Strich hinterlässt der Bericht also keinen CO2-Fußabdruck, so das Unternehmen. (kü)