Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoff verarbeitenden Industrie sind zum dritten Mal ergebnislos vertagt worden. Wie es nun weitergeht.
Die Tarifverhandlungen für die rund 100.000 Beschäftigten der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie sind festgefahren. Auch die dritte Verhandlungsrunde in Berlin blieb ohne Ergebnis.
Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Erhöhung der Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 4,8 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten.
Der Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung (HPV) bot zuletzt 1,1 Prozent ab dem 1. Juli 2021 und weitere 1,3 Prozent ab 1. April 2022 mit einer Laufzeit vom 1. Februar 2021 bis 31. Januar 2023 an.
Die Verhandlungen wurden auf den 26. März 2021 in Berlin vertagt. (kü)
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