Chefin oder Chef einer Druckerei fallen von heute auf morgen aus: Wie soll es mit dem Unternehmen dann weitergehen? Wie ein Notfallhandbuch wesentliche Schritte regeln kann.
Niemand befasst sich gern mit Unfällen, schweren Krankheiten oder gar dem Tod. Menschen verdrängen, dass sie nicht unverwundbar sind, der Gedanke an einen längeren Krankenhausaufenthalt oder Schlimmeres ist mehr als unangenehm.
Für Unternehmen und damit auch für Druckereien kann dieses Verdrängen jedoch existenzbedrohend werden. Viele Firmen der grafischen Branche haben nur wenige Mitarbeiter, Chefin oder Chef halten das Unternehmen buchstäblich zusammen. Sie treffen wichtige Entscheidungen, geben die Leitlinie vor, stellen Mitarbeitende ein. Kurz: Ohne sie geht es nicht.
Was aber, wenn dieser Fall doch eintritt? Viele Firmen sind darauf nicht vorbereitet. Die Folge: Es entsteht Chaos, wenn die Chefin oder der Chef plötzlich nicht mehr handlungsfähig ist. Bis Zuständigkeiten geklärt sind und Vollmachten ausgestellt, vergeht wertvolle Zeit, in der der Produktionsbetrieb behindert wird oder sogar ganz ruht.
Deshalb ist es wichtig, dass Unternehmerinnen und Unternehmer sich damit auseinandersetzen, was mit ihrem Betrieb passiert, wenn sie vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr an der Spitze stehen können. In einem Notfallhandbuch können sie festlegen, wer dann über welche Aufgaben informiert, wer die Entscheidungen fällt und in welchem Sinne das Unternehmen weitergeführt werden soll. Gleichzeitig macht es dieses Handbuch für die Stellvertreter oder Nachfolger einfacher, weil es die wichtigsten Informationen in einem Buch auf einen Blick komprimiert.
Wie man ein Notfallhandbuch für den geschäftlichen und privaten Bereich erstellt, lesen Sie im Dossier "Notfallhandbuch: Wie Druckereien sich auf Krisen vorbereiten können." Es kann als E-Paper oder als Heft hier bestellt werden.