Per 1. Januar 2021 will der Medienkonzern Hubert Burda Media (Offenburg) alle deutschen Verlagsaktivitäten zu einer publizistischen Einheit zusammenlegen. Ziel der Zusammenlegung ist es, «mit dem journalistischen Kerngeschäft in Deutschland wachsen zu können». Im neuen Burda-Verlag sollen die verlegerischen Aktivitäten von Burda-Style, Burda-News, BurdaHome, BurdaLife und BurdaStudios mit mehr als 160 gedruckten und digitalen Medienprodukten zusammengeführt werden.
Das Unternehmen legt Wert auf die Feststellung, dass es sich nicht um ein Restrukturierungsprogramm handelt, um Stellen einzusparen, sondern um ein Zukunftsprogramm. In der neugegründeten Einheit werden rund 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein.
Hubert Burda Media ist nach eigenen Angaben mit einer Reichweite von 45 Millionen «Unique Users» und 33 Millionen Zeitschriftenlesern pro Monat einer der größten Anbieter journalistischer Inhalte in Deutschland. Gemeinsam würden die Burda-Medien nahezu 75 Prozent der deutschen Bevölkerung ab 16 Jahren erreichen. Bekannte Titel, die zu Hubert Burda Media gehören, sind die Bunte, das Focus-Magazin oder die Frauenzeitschrift Elle.
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