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News / Kompaktes Wissen zum Verpackungsdruck
28.04.2017  Wirtschaft
Kompaktes Wissen zum Verpackungsdruck
"Gut verpackt" war für die 80 Teilnehmer beim Praxis Dialog am 23. September 2010 kompaktes Wissen aus dem Verpackungsdruck: Vorträge und Praxisbeispiele aus Gestaltung, Vorstufe und Druck sowie Materiallogistik und Weiterverarbeitung drehten sich um Differenzierung im Wettbewerb, Hebel zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit sowie neue Technologien.
Frank Bucher von Esko Artwork erläuterte die Vorteile, dreidimensionale Verpackungen zu erstellen und im durchgängigen Ablauf bis zur Druckreife abzustimmen. Olga Martin und Eva Paul von Manroland verdeutlichten, wie Druckveredelung differenzierend wirkt. Ob Lackeffekte, Doppellackanwendungen, Kaltfolienapplikation oder Inlineprägen: Die passende Maschinenkonfiguration vermeidet Produktionsschritte und erreicht eine Aufwertung des Druckprodukts in einem einzigen Druckdurchgang.

Christoph Weinert von Papyrus erläuterte wichtige Kriterien bei der Bedruckstoffauswahl in der Faltschachtelproduktion. Die Verpackungsdesignerin Silvia Henze von Pack+Print berichtete über den Spagat zwischen Kundenanforderung und Machbarkeit. Markus Wenz von Manroland stellte unterschiedliche Lösungen des Logistiksystems Aupasys vor. Dass die Weiterverarbeitung bereits in der Verpackungsgestaltung beginnt, bewies Sandro Gubinelli von Bobst. Holger Bippus von A&R Carton präsentierte Faltschachteln, die in Form, Veredelung und Weiterverarbeitung beispielhaft sind. Abschließend wurde in einem Druckdurchgang die hoch veredelte Faltschachtel einer Printcity-Workgroup produziert. (kü)
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