Agfa veröffentlicht eine aktuelle Version von Arkitex Production für Zeitungsdrucker. Welche Funktionen neu sind und wer die Software bereits nutzt.
Agfa veröffentlicht Arkitex Production v4.0 für den Zeitungsdruck. Die neue Version konzentriert sich auf eine engere Integration mit Druckmaschinen-Management-Systemen und umfasst mandantenfähige Möglichkeiten sowie eine verbesserte Planung und Nachverfolgung.
Arkitex Production v4.0 unterstützt mehrere Mandanten auf einem Server, so dass diese auf die gleichen Softwaremodule wie RIPs, Ausschießen, Farbvoreinstellungen, zugreifen und sie nutzen können. Jeder Mandant hat seine eigenen Benutzer und Berechtigungen, Plattenlayouts, Produkte und kann nur seine Publikationen und Vorlagen sehen.
Die Software kann jetzt außerdem enger mit der Druckmaschinenverwaltung und den Plattenstapelsystemen der Druckerei integriert werden, um eine Just-in-Time-Lieferung der Platten an die Druckmaschine zu ermöglichen.
Der Bediener der Druckmaschine kann den Workflow von einem Platz aus steuern. Dazu gehört auch die automatische optionale Freigabe der Platten, sobald die Staplerfächer für den nächsten Drucklauf verfügbar sind.
Bei der Mediengruppe MainPost in Würzburg stellte die Anschaffung neuer Druckmaschinen neue Anforderungen an den Platten-Workflow. Das Unternehmen schloss seinen Plattenbelichter von Agfa, seine Stanz- und Abkantanlagen sowie seine Plattensortieranlage an Arkitex an und verlagerte sie in die Nähe des Leitstandes. "Die Platten werden jetzt just in time an die Drucktürme geliefert. Das spart uns Zeit und Kosten, während die Produktionsstabilität gestiegen ist", erklärt Thomas Gabel, Produktionsleiter am Standort der Main-Post. (kü)
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