PrimeCenter ist eine neue Software für die Vorstufe. Welche Funktionen sie mitbringt.
Der Schneidmaschinenbauer Zünd und die französische Softwareschmiede Caldera bringen mit PrimeCenter eine neue Vorstufensoftware auf den Markt. PrimeCenter vereinfacht die Datenaufbereitung und -ausgabe und ermöglicht dem Nutzer, seinen Datenworkflow zwischen Design, Druck und Zuschnitt individuell und bedarfsgerecht zu automatisieren.
Der Anwender erstellt aus seiner Grafik in wenigen Schritten eine fertig gelayoutete Druck- und/oder Schnittdatei. PrimeCenter ist in den Versionen Basic, Pro und Max erhältlich. Das erlaubt es dem Nutzer, seinen Automatisierungsgrad jederzeit neuen Anforderungen anpassen zu können. Aufgrund seiner offenen Schnittstellen kann PrimeCenter PDFs an jedes beliebige RIP und an die meisten Ausgabegeräte ausgeben.
Die Grafiken werden auf Knopfdruck oder automatisch formbasierend verschachtelt. Dabei wird das Material optimal ausgenutzt, der Ausschuss minimiert, die Produktionszeit verkürzt. Oft steht aber nicht nur der Materialausnutzungsgrad im Vordergrund. Dann bietet PrimeCenter alternative Verschachtelungsmethoden. So können Jobs anhand von Metadaten gruppiert werden, um etwa die Absortierung vielteiliger Jobs zu vereinfachen oder Jobs zu gruppieren, die zur selben Zeit lieferbereit sein müssen.
In PrimeCenter können Schnittrahmen erstellt, Beschnittzugaben definiert oder Registermarken hinzugefügt werden. Wird auf transparente Materialien oder im Transferdruck-Verfahren gedruckt, lässt sich das Layout spiegeln. PrimeCenter bietet zudem die Möglichkeit, ausgewählte Metadaten in die Ausgabedatei zu integrieren. Die PDF-Dateien werden nach dem Import und vor dem Export mittels Preflight Check geprüft.
Sämtliche Arbeitsschritte können auch automatisiert werden: mit Hotfoldern, angepassten Dateibezeichnungen oder mit XML-basierenden, aus einem MIS, einem ERP oder einem Webshop exportierten Jobtickets. (kü)
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