Der Bundesverband Druck- und Medien macht sich dafür stark, dass das "Corona-Paket" auch für Betriebe der Druck- und Medienindustrie greift. Was das genau bedeutet.
Der Bundesverband Druck- und Medien (bvdm) begrüßt die Ankündigung der Bundesregierung, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Ausbreitung des Coronavirus zu begrenzen und fordert eine schnelle und unkomplizierte Förderung für betroffene Betriebe.
Kurzfristig mit Erleichterungen beim Kurzarbeitergeld und Liquiditätshilfen die wirtschaftlichen Folgen von Auftragseinbrüchen abzufedern, könne den Betrieben helfen, eine Krisenphase gut zu überstehen.
Auch Betriebe der Druck- und Medienindustrie erlebten als Folge der aktuellen Entwicklungen den Wegfall von Aufträgen, nicht zuletzt auch auf Grund des Ausfalls von Messen und anderen Großveranstaltungen.
"Unterstützungen für Betriebe, die besonders von den Auswirkungen des Coronavirus betroffen sind, müssen daher auch für Betriebe unserer Branche zugänglich sein", sagt Paul Albert Deimel, Hauptgeschäftsführer des bvdm.
Der bvdm wird sich im Zuge der Gespräche zwischen den Spitzenverbänden der Deutschen Wirtschaft, den Gewerkschaften und der Bundesregierung für die Interessen der Branche einsetzen. (kü)
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